Erfolgreicher Start „Gesundheit einfach machen 2.0 – Gesundheitsförderung in der Behindertenhilfe“

Das Projekt Gesundheit einfach machen - Gesundheitsförderung in der Behindertenhilfe startete im November mit der Qualifizierung von vier Fachberater*innen. Ein erstes Treffen in Präsenz mit den angehenden Fachberater*innen fand am 15. und 16.11. 2024 in der KHSB statt. Mit dabei waren: eine Kollegin aus dem Forschungsinstitut für Inklusion durch Sport und Bewegung (FIBS) aus NRW sowie zwei Kolleginnen und ein Kollege aus drei Landesverbänden von Special Olympics (Saarland, Mecklenburg-Vorpommern und Bayern).

Aufgabe der Fachberater*innen nach der Qualifizierung ist es, in jeweils drei Organisationen der Behindertenhilfe einen Gesundheitsförderungsprozess zu begleiten.

Das Projekt “Gesundheit einfach machen 2.0” startete im Juli 2024 im Rahmen der vom Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) umgesetzten Initiative “Gesunde Lebenswelten” als Roll-out des Vorgängerprojekts “Gesundheit einfach machen.” Ziele des Projekts sind:

  1. die Erhöhung der Präventions- und Gesundheitsförderungsaktivitäten in Werkstätten für behinderte Menschen und bei Anbietern von betreuten Wohnformen sowie
  2. die Verbreitung und Praxiserprobung des Fachberatungsprozesses zum Gesundheitsförderungsprozess in diesen Settings. Dazu werden neue Fachberater*innen qualifiziert, die bundesweit Fachberatungsprozesse in Werkstätten und betreuten Wohnformen für Menschen mit Behinderungen durchführen. Die bereits bestehenden Produkte (Leitfaden zum Fachberatungsprozess, Arbeitshilfen und Methodensammlung, Maßnahmenportfolio) werden in diesem Prozess aktualisiert und erweitert.

Anna Kalauch, Nikola Schwersensky (1.+2. v.l.) Prof. Dr. Reinhard Burtscher (1.v.r.) und angehende Fachberater*innen 

Foto: M. Schmelzer