Digitalisierungsforschungsnetzwerk Nordost
Die Fachhochschule Potsdam, die Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg und das Zentrum für konstruktive Erziehungswissenschaft e. V. haben das Digitalisierungsforschungsnetzwerk Nordost gegründet.
Im Mittelpunkt der gemeinsamen Arbeit steht die Förderung und Fokussierung der Erforschung von Technisierung, Digitalisierung und Mediatisierung in der Disziplin und Profession Soziale Arbeit. Es wird ein offener Diskurs zu den Themen mit einer Online-Vortragsreihe stattfinden, in dem Einblicke aus Theorie und Praxis diskutiert werden. Die Netzwerkmitglieder werden hochschulübergreifende kooperative Lehrveranstaltungen erproben und einen Sammelband veröffentlichen, der den aktuellen Diskurs zum Thema abbilden soll. Zudem soll das Netzwerk über die Gründungsmitglieder hinaus ausgebaut werden.
Das Digitalisierungsforschungsnetzwerk Nordost und die geplante Arbeit stehen ganz im Rahmen der Profillinie „Gesellschaft bilden“ der Fachhochschule Potsdam. Das Ziel der Profillinie ist die Erforschung von „Verhaltensweisen sowie Partizipation und Teilhabe, um Menschen zu befähigen, die Zukunft aktiv und verantwortungsbewusst zu gestalten“. Das Netzwerk fokussiert sich darauf, wie die Gesellschaft im Digitalzeitalter gebildet werden kann. Dafür wird das Projekt vom Innovationsfond der Fachhochschule Potsdam gefördert.
Hier finden Sie die wichtigsten Neuigkeiten zum Digitalisierungsforschungsnetzwerk Nordost
Veröffentlichung des Abschlussberichts
Nach einem Jahr gemeinsamer Projektzusammenarbeit hat Prof. Dr. Cordula Endter (KHSB) gemeinsam mit Dr. Julius Späte (FH Potsdam), Prof. Dr. Karsten Krauskopf (FH Potsdam) und Prof. Dr. Daniela C. Stix (BTU Cottbus-Senftenberg) den Abschlussbericht zum Projekt #GesellschaftBilden im Digitalzeitalter veröffentlicht. Mehr Infos finden Sie hier.
Aktuelle Veranstaltungen des Netzwerks:
- Abschlussveranstaltung: Fachtag: #GesellschaftBilden im Digitalzeitalter am 11. Oktober 2024
- Vortrags- und Diskussionsreihe 2023/24
- Termine und Themen
Zugangslink: https://uni- kiel.zoom.us/j/68969018351?pwd=MFRTMTQzN0 NFQllIdTB5aFZRU0Mxdz09
Call for Papers
- Call for Papers gesucht werden theoretische, empirische und praxisorientierte Beiträge aus der Sozialen Arbeit. Bitte reichen Sie Ihren Beitragsvorschlag (Abstract) im Umfang von 300 – 500 Worten bis zum 15.01.2024 via Mail an julius.spaete(at)fh-potsdam.de
Mehr in Kürze
Das vom Innovationsfond der Fachhochschule Potsdam geförderte Projekt #GesellschaftBilden verbindet Hochschulen und schafft eine Basis für Kooperationen in Forschung und Lehre zu den Themen Technisierung, Digitalisierung und Mediatisierung in der Sozialen Arbeit.
Initiiert wurde das Projekt von Julius Späte von der FH Potsdam. Die KHSB wird von Prof. Dr. Cordula Endter als Mitglied vertreten. Das hochschulübergreifende Projekt mit Kolleg*innen der FH Potsdam, der BTU Cottbus und dem Zentrum für konstruktive Erziehungswissenschaften e.V. zielt darauf ab im Bereich Digitalisierung und Soziale Arbeit die Lehre und Forschung zu fördern. Konkret geht es um die Erforschung von Einflüssen und Folgen, von Potenzialen sowie Grenzen für Einsatzmöglichkeiten digital-technologischer Transformationen in der Sozialen Arbeit wie auch die Vermittlung dieser Themen in den Curricula der Hochschulen. Geplant sind Lehr- und Betreuungskooperationen im Rahmen des Netzwerks, um Studierende für das Themenfeld der Digitalisierung zu begeistern. Zusätzlich zu hochschulübergreifenden kooperativen Lehrveranstaltungen soll ein Sammelband veröffentlicht werden, der den aktuellen Diskurs zum Thema abbildet. Neben der gemeinsamen Förderung und Fokussierung der Erforschung von Technisierung, Digitalisierung und Mediatisierung in der Disziplin und Profession Soziale Arbeit wird ein offener Diskurs zu diesen Themen mit einer Online-Vortragsreihe stattfinden, in dem Einblicke aus Theorie und Praxis diskutiert werden.
Mehr in Kürze
Digitalisierungsforschungsnetzwerk Nordost
Prof. Dr. Cordula Endter | Mitglied des Digitalisierungsforschungsnetzwerks Nordost
Tel. +49 30 50 10 10 963
E-Mail