Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl kritisiert FDP-Vorschlag zur Organspende

Die schon länger anhaltende Debatte um die Organspende wurde von einem Vorschlag der FDP angeheizt: In einem neuen Positionspapier schlägt die Partei vor, die Todesdefinition der Organspende auszuweiten: Bisher war der festgestellte Hirntod die ausschlaggebende Voraussetzung für eine Spende. Im FDP-Papier wird nun der Vorschlag unterbreitet, auch den Herz-Kreislauf-Tod als Voraussetzung gelten zu lassen, sofern die Organspender:innen dies in einem möglichen neuen Feld des Organspendeausweises angegeben haben.

Auf Domradio.de erschien hierzu ein Interview mit Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl, in welchem er sich mit den Todesdefinitionen aus sozialethischer Perspektive auseinandersetzt. Unter anderem geht es dabei auch um die Organspendebereitschaft der Deutschen und die Hürden, die dazu führen, dass es überhaupt einen Mangel an Spenderorganen gibt. Das ganze Interview können Sie hier lesen.

Einen einordnenden Artikel zum Thema können Sie zusätzlich im Deutschen Ärzteblatt lesen, wo Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl und andere wichtige Stimmen zu Wort kommen.