Wer in sozialen Berufen viel bewegen muss, kennt sie oft genau – die eigenen Stressmuster. Aber diese zu verändern, anders mit dem Stress umzugehen, dafür fehlen häufig Zeit, eine Vertretung oder Selbsterfahrung. Wer nach Wegen sucht, sich besser zu wappnen, hat an diesen Workshop-Tagen die Chance, einen neuen Zugang zu den eigenen Ressourcen zu finden: Mit Wissen, geeigneten Methoden, ganz konkreten Übungen und Reflexionsrunden in einer Gruppe von Teilnehmer*innen mit ähnlichen sozial-professionellen Herausforderungen und Erfahrungen. Dieser Workshop ist als wirksamer Auftakt konzipiert, sich selbst gegenüber fürsorglicher sein zu können und dafür, ab jetzt eine bewusstere, achtsame Haltung einzunehmen - letztlich auch, um stressbedingte Ausfälle und Burnouts zu vermeiden. Wir bieten Ihnen den geschützten Raum eines Präsenz-Workshops und eine langjährig in der Jugendhilfe tätige und sehr erfahrene Achtsamkeits-Dozentin, die Sie dabei unterstützen kann, ihre Balance wiederzufinden und zu halten.
Inhalt :
Der erste Tag des Workshops beschäftigt sich mit körperlichen und psychischen Stressreaktionen, so dass Sie Ihre Stresssignale, Trigger identifizieren können. Dazu gehört auch, die so genannten Unterbrecher kennenzulernen. Hier erfahren Sie, was die Forschung zur Wirksamkeit von Achtsamkeit sagt. In speziellen Achtsamkeits- und Bewegungsübungen lernen Sie, was schon kleine Rituale verändern können. Deshalb lernen Sie auch, den Moment - das Hier und Jetzt - deutlicher wahrzunehmen, aus gewohnten Stressmustern auszusteigen und selbst zu steuern wie Sie reagieren wollen. Am zweiten Tag arbeiten Sie an Fallbeispielen und lernen die achtsame Supervision kennen. Beide Präsenztage bieten Ihnen viel Austausch und Reflexion.
Zielgruppe:
Professionelle Berater*innen und Fachkräfte aus sozialen Einrichtungen / öffentlichen Institutionen und -ämtern, aus unterschiedlichen Handlungsfeldern des Sozial- und Gesundheitswesens
Termine:
Montag 11.11. und Montag 02.12.2024
jeweils 9.30 – 16.30 Uhr
Anmeldung:
bis 21. Oktober 2024
Leitung:
Andrea Frank
Sozialpädagogin in der Jugendhilfe, Supervisorin, Mediatorin und in traumasensibler Arbeit erfahrener Coach