Stellenausschreibung | Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Projekt „Mein Kind soll leben! Erfahrungen von Eltern von Kindern mit Trisomie 18 und 13 während und nach der Schwangerschaft“

Zum 1.10.2024 besetzen wir folgende Stelle, befristet bis zum 30.09.2025 (mit der Option auf Verlängerung bei Verlängerung des Projekts):

Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in im Projekt „Mein Kind soll leben! Erfahrungen von Eltern von Kindern mit Trisomie 18 und 13 während und nach der Schwangerschaft“

(je nach Qualifikation bis zu Entgeltgruppe 13 DVO, vgl. TVöD VKA; Stellenumfang: 23 Stunden/Woche)

Werden Sie Teil unseres partizipativen Forschungsprojekts! Das Projekt besteht aus einem interdisziplinären Team, wurde gemeinsam mit einer Projektgruppe von betroffenen Eltern entwickelt und wird von einem nationalen Netzwerk von Eltern und Mediziner*innen unterstützt. Kinder mit Trisomie 18 und 13 gelten häufig als "lebensunfähig". Gleichzeitig machen Eltern die Erfahrung, dass das Überleben sowie die Lebensqualität für ihre Kinder und die ganze Familie von vielen Faktoren abhängen können. Deshalb erforschen wir die Erfahrungen, Wünsche und Bedürfnisse von Eltern während und nach der Schwangerschaft.

Als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in führen Sie eine vertiefende Literaturrecherche durch und erarbeiten thematische Schwerpunkte der Befragung gemeinsam mit dem Projektteam und der Projektgruppe. Sie arbeiten an der Erstellung eines Fragebogens mit und sorgen für die technische Umsetzung. Als wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in präsentieren und publizieren Sie die Forschungserkenntnisse, etablieren den Kontakt zu weiteren Netzwerkpartner*innen und pflegen eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.

Voraussetzungen sind:

  • erfolgreich abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Bachelor- oder Masterabschluss), vorzugsweise im Bereich Heilpädagogik, Soziale Arbeit oder Rehabilitationswissenschaften,
  • Kenntnisse und möglichst eigene Erfahrung mit partizipativer Forschung und quanti­tativen Forschungsmethoden,
  • selbstständige, strukturierte und teamorientierte Arbeitsweise und Fähigkeit zur eigenständigen sozialwissenschaftlichen Forschung,
  • Fähigkeit zu interdisziplinärer Zusammenarbeit und konzeptioneller Arbeit,
  • Sicherheit im Umgang mit aktuellen Informations- und Kommunikationstechno­logien sowie
  • sehr gute organisatorische und kommunikative Fähigkeiten.

Wir bieten Ihnen:

  • ein interessantes und anspruchsvolles Tätigkeitsfeld in einem qualifizierten, aufge­schlossenen und engagierten Team auf einem grünen Campus in Berlin Karlshorst,
  • flexible, familienfreundliche Arbeitszeiten mit 30 Urlaubstagen im Rahmen der geltenden Dienstvereinbarung,
  • Angebote der gezielten Fort- und Weiterbildung,
  • einen ökologischen Mobilitätszuschuss (JobRad/ÖPNV) sowie
  • betriebliche Altersvorsorge.

Die KHSB versteht sich als Hochschule der Vielfalt. Ihr Ziel ist es, die Diversität der Hochschulangehörigen zu erhöhen. Sie strebt die Aufrechterhaltung des Frauenanteils am Personal der Hochschule an und fordert deshalb qualifizierte Frauen nachdrücklich zur Bewerbung auf.
Bewerber*innen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.
Von Bewerber*innen wird die Bereitschaft erwartet, das Profil der Hochschule als kirchliche Bildungseinrichtung zu stärken.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen in digitaler Form (als eine pdf-Datei) werden bis zum 07.07.2024 an die Präsidentin der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin erbeten (Einzelheiten zur Datenverarbeitung unter https://www.khsb-berlin.de/en/datenverarbeitung-bewerbungen).

Für weitere Informationen und inhaltliche Rückfragen steht Ihnen die Projektleiterin Prof. Dr. Vera Munde gern zur Verfügung (vera.munde@khsb-berlin.de).

Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin, Köpenicker Allee 39–57, 10318 Berlin Tel.: 030/50 10 10 13, Fax: 030/50 10 10 94, sekretariat-praesidentin@khsb-berlin.de

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