Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit

Der durch Menschen verursachte Klimawandel zeigt längst schwerwiegende Folgen für Natur und Gesellschaft und weitere Erderwärmung würde sich katastrophal auf das Ökosystem und die menschlichen Lebensgrundlagen auswirken. Die Frage nach dem richtigen Umgang mit dem Klimawandel ist auch und vor allem eine Frage der Gerechtigkeit. Folgen treffen auch in Deutschland gesellschaftliche Gruppen und Regionen unterschiedlich stark. Global sind die ärmsten Länder am stärksten betroffen. Das ICEP setzt sich für eine Ethik der Nachhaltigkeit ein und lotet in der Forschungs- und Beratungsarbeit aus, wie durch aktuelles Handeln globale Gerechtigkeit gefördert werden kann.

 

 

 

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Bild: onehundredseventyfive/pixabay

2022

  • Edenhofer, Annette, Christine Funk und Andreas Leinhäupl: War Jesus der erste Minimalist? Einfach großzügig leben, Stuttgart 2022.

2020

  • Lob-Hüdepohl, Andreas: „Nachhaltige Lebensstile. Ethische Anmerkungen zu einem moralischen ‚Hochwerttopos‘“, in: ThdGeg 2/63 (2020), 117–129.

2014

  • Lob-Hüdepohl, Andreas: „Vom Wert der Werte - sozialethische Anmerkungen zum Paradigma Nachhaltigkeit“, in: Harald Pachlaner u. a. (Hg.): Pionier-Regionen der Zukunft. Innovation, Qualität und Kooperation. Wiesbaden 2014, 73–80.

2000

  • Lob-Hüdepohl, Andreas: „Die Nachhaltigkeitsdiskussion - eine Ethik für Satte?" in: Deutscher Bauernverband (Hg.): Dokumentation des Workshops "Nachhaltigkeit - Leitbild der Land- Forstwirtschaft. Bonn 2000.

1995

  • Lob-Hüdepohl, Andreas: „Verantwortete Zeitgenossenschaft in konzertierter Verantwortung. Das Programm nachkonziliarer Ethik im Medium der Umwelt- und Technikethik“, in: Mariano Delgado und Andreas Lob-Hüdepohl (Hg.): Markierungen Theologie in den "Zeichen der Zeit". Berlin 1995, 217–251.

 

Publikationen des ICEP

ICEParbeitspapiere

ICEParbeitspapier 2│2011: Kurzke-Maasmeier, Stefan und Wolfgang Schonecke: „Land Grabbing und das Menschenrecht auf Nahrung. Politisch-ethische Analysen und Handlungsempfehlungen", in: ICEParbeitspapier 1/2010.

Handeln statt kriminalisieren

Gemeinsam mit anderen Wissenschaftler*innen aus dem internationalen deutschsprachigen Raum hat Prof. Dr. Andreas Lob-Hüdepohl die Erklärung „Handeln statt Kriminalisieren“ (https://handeln-statt-kriminalisieren.com/) initiiert. Die Erklärung kritisiert eine Einseitigkeit in der Debatte um den Klimaaktivismus und wurde wegen der großen Resonanz als Online-Petition weitergeführt, die inzwischen von fast 2.000 Wissenschaftler:innen aus unterschiedlichen Fachbereichen unterzeichnet wurde.