Neue Erasmus+ Hochschulkooperation
Gedenkenkultur und Zukunft schaffen: Neue Erasmus+ Hochschulkooperation mit der Staatlichen Rittmeister-Witold-Pilecki-Hochschule in Oświęcim
Am 26.06.2019 fanden Kooperationsgespräche mit Vertreter*innen der Staatlichen Rittmeister-Witold-Pilecki-Hochschule in Oświęcim/Polen an der KHSB statt. Der Rektor der Staatlichen Rittmeister-Witold-Pilecki-Hochschule, Herr Prof. Dr. Stankowski, legte eindrücklich die Schwerpunkte der Hochschule dar, die zum einen in der Aufrechterhaltung des Gedenkens an die Opfer des 60 Meter entfernten ehemaligen Konzentrationslagers Auschwitz, zum anderen in der Standortentwicklung durch den Ausbau zu einer Exzellenzhochschule bestehen. Der Präsident der KHSB, Prof. Dr. Ralf-Bruno Zimmermann, und Prof. Dr. Stankowski betonten beim Abschluss der Erasmus+ Hochschulkooperation den Wunsch nach einem inhaltlichen und personellen Austausch zwischen den Hochschulen. Als Möglichkeiten wurden neben dem Erasmus+ Austausch von einzelnen Personen aller Statusgruppen auch Exkursionen und Forschungsvorhaben angedacht. Als ein erstes Projekt wurde vereinbart, die Ausstellung von Michael Gollnow, Kurator und künstlerischer Leiter der Pinel-T4-Ausstellung „Töten aus Überzeugung - Die nationalsozialistischen ‚Euthanasie‘-Morde in Deutschland und Europa“, die ihren festen Standort im Souterrain der KHSB hat, an der Hochschule in Oświęcim zu präsentieren. Das erfolgreiche Treffen klang in entspannter Atmosphäre beim Hoffest aus. Die KHSB freut sich auf eine produktive Zusammenarbeit.
Teilnehmende seitens der Staatlichen Rittmeister-Witold-Pilecki-Hochschule in Oświęcim: Prof. Dr. Dr. habil. Witold Stankowski (Rektor), Dr. Sonia Grychtol (Prorektorin), Prof. Dr. Matthias Gleitze, Dr. Elwira Miter-Dąbrowska (Erasmusbeauftragte), Dr. Fritz Michler und Hans-Joachim Grote.
Teilnehmende seitens der KHSB: Prof. Dr. Ralf-Bruno Zimmermann, Prof.'in Dr. Gaby Straßburger, Prof.'in Dr. Anja Hermann, Dr. Marion Bonillo, Michael Gollnow, Kurator und künstlerischer Leiter der Pinel-T4-Ausstellung "Töten aus Überzeugung - Die nationalsozialistischen ‚Euthanasie‘-Morde in Deutschland und Europa“ und Lucyna Brendle, (Assistentin des Kurators der Pinel-eigenen T4-Ausstellung).
- Foto: KHSB