Austausch zur Sozialarbeit und Jugendarbeit im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt
Die Hochschulangehörigen sollen am Donnerstag, den 14.12.2023 um 14 Uhr im Seminarraum 208 Gelegenheit erhalten, sich zu dem terroristischen Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 und dessen Folgen auszutauschen.
Die sozialen Professionen sind besonders gefordert, in gesellschaftlichen Konfliktsituationen, wie wir sie jetzt insbesondere durch den Krieg in Israel und im Gazastreifen haben, sprachfähig zu sein und dafür einzustehen, dass der Respekt der Menschenrechte und der Menschenwürde jederzeit gewahrt werden. Aus diesen Gründen haben wir eine Expertin, Dr. Rosa Fava, von der ju:an - Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit – eingeladen. Sie wird uns einen Input zu den Anforderungen an die Soziale und Jugendarbeit nach dem 07. Oktober aus rassismus- und antisemitismuskritischer Sicht geben und ein Schlaglicht auf israelbezogenen Antisemitismus und Narrative über den Nahostkonflikt werfen. Danach werden wir gemeinsam ins Gespräch gehen.
Lehrveranstaltungen in dieser Zeit können in diese Veranstaltung verlagert werden, um allen Gelegenheit zu geben, an diesem Austausch teilzunehmen.
Nach den Erfahrungen anderer Hochschulen bitten wir bereits an dieser Stelle um eine respektvolle und angemessene Diskussion.