2-tägiger Workshop zu antisemitismuskritischer Bildungsarbeit | Erinnerungskultur aktiv gestalten
Antisemitismuskritik im Kontext von Erinnerungskultur
Zeit: Fr., 8. und Sa., 9. Dezember 2023, je 9.00 bis 15.30 Uhr
In Kooperation mit dem Verein "Zweitzeugen e.V.“ wird im Rahmen eines Profilseminars von Prof. Dr. Sabine Jungk im Dezember ein zweitägiger Workshop angeboten, der der Frage nachgeht, wie die pädagogische Auseinandersetzung mit dem Holocaust mit einer antisemitismuskritischen Perspektive verbunden werden kann. Dabei nehmen wir neben dem Holocaust auch seine Wirkungsgeschichte bis ins Heute in den Blick und beleuchten, wie diese den Umgang mit Antisemitismus in der Gegenwart prägt. Im Fokus steht vor allem die Frage nach der eigenen Perspektive und Rolle im erinnerungs-kulturellen Kontext.
Veranstalter: ZWEITZEUGEN e.V. in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment
Der Workshop ist offen für alle Hochschulangehörigen.
Anmeldung: bitte per E-Mail an sabine.jungk@khbsberlin.de
Weitere Informationen:
ZWEITZEUGEN e.V. bietet als Bildungsprojekt einen Zugang zur Holocaust-Education, indem (junge) Menschen ermutigt und befähigt werden, durch das Weitergeben der Geschichten von Überlebenden des Holocausts selbst zu zweiten Zeug*innen, damit also zu Zweitzeug*innen zu werden und sich gegen Antisemitismus und andere Diskriminierungsformen im Heute einzusetzen. Das Kompetenzzentrum für Prävention und Empowerment ist ein Institut für antisemitismus- und diskriminierungskritische Bildung und Forschung mit bundesweiter Ausrichtung und ist Mitglied im Kompetenznetzwerk Antisemitismus.