Digitalität und Künstliche Intelligenz

Digitale Technologien und künstliche Intelligenz wirken in alle Lebensbereiche. Sie verändern Regeln der Kommunikation, Verhältnisse von Öffentlichkeit und Privatheit, Konzepte von Wahrheit und Wirklichkeit, Raum und Zeit. Sie sind aber nicht einfach da, sondern sie werden von Menschen gemacht und genutzt. Mit der Herstellung und Nutzung von Technologien sind Entscheidungen darüber verbunden, wie ein gutes Leben aussehen soll. Sozialprofessionell Handelnde sind deshalb in besonderer Weise zur ethischen Reflexion von Technologien aufgefordert, die ihnen in ihren Praxisfeldern alltäglich begegnen. Das ICEP setzt sich auf der politischen Ebene für ethische Standards bei der Entwicklung und Regulierung von digitalen Technologien und künstlicher Intelligenz ein. In der Forschung am ICEP geht es darum, Potenziale und Risiken von Technologien in der Praxis ethisch zu bewerten.

 

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Bild: cocoandwifi/pixabay

2023

  • Lob-Hüdepohl, Andreas: „Künstliche Intelligenz in der Kinder- und Jugendhilfe. Ethische Grundsätze des Deutschen Ethikrates“, in: jugendhilfe 5/23.

2021

  • Endter, Cordula: Assistiert Altern. Die Entwicklung digitaler Technologien für und mit älteren Menschen, Wiesbaden 2021.
  • Endter, Cordula, Sebastian Merkel und Harald Künemund: „The Configuration of Older Users as Drivers of Innovation in the Design of Digital Technologies“, in: NOvation. Critical Studies of Innovation 3 (2021), 90–109. Online verfügbar.
  • Kortmann, Lisa, Christine Hagen, Cordula Endter, Julia Riesch und Clemens Tesch-Römer: „Internetnutzung von Menschen in der zweiten Lebenshälfte während der Corona-Pandemie: Soziale Ungleichheiten bleiben bestehen“, in: DZA Aktuell 5 (2021), 24.