ICF-orientierte Teilhabeplanung und Persönliche Zukunftsplanung mit Methoden der Kunst
Mit der Einführung des Bundesteilhabegesetztes erfolgt die Bedarfsermittlung für Menschen mit Beeinträchtigungen zukünftig ausschließlich über Instrumente, die sich an der Internationalen Klassifikation für Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit orientieren. In Berlin wird der Unterstützungsbedarf über das Teilhabeinstrument Berlin (TIB) erhoben. Viele leistungsberechtigte Personen und ihrer Unterstützer*innen sind aber aufgrund des neuen Verfahrens verunsichert oder aufgrund von geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen nicht in der Lage, spontan ihren Unterstützungsbedarf gegenüber dem Amt geltend zu machen. Eine spezifische pädagogische Begleitung hilft, Wünsche im Hinblick auf die Bedarfsermittlung zu konkretisieren und präzise zu formulieren.
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