Vorlesungsverzeichnis
Studiengang: B.A. Heilpädagogik
FS: 6
verschoben in FS:
LV-Nr. | Lehrveranstaltung | Dozent*innen des Kurses | SWS | FS | verschoben in FS | Anzahl der TN je Kurs | Beschreibung | Termin | Turnus | Blocktermine |
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S05-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Beratung | Prof. Dr. Vera Hähnlein | 4 | 6 | 15 |
Die Studierenden entwickeln ein multidimensionales Verständnis der Entstehung unterschiedlicher Beratungsbedarfe. Sie identifizieren dialogisch mit den Ratsuchenden deren Problemkonstellationen in herausfordernden Lebenssituationen. Sie entwickeln Kompetenzen in der Gestaltung von Kontaktaufnahme, Auftragsklärung, Hypothesengenerierung, Prozessgestaltung, Verabschiedung und Prozessevaluation. Im Zentrum steht die aktive Beziehungsgestaltung in unterschiedlichen Handlungsfeldern und die Einübung und Vertiefung von Beratungskompetenzen. Die Studierenden diskutieren und reflektieren kritisch die Bedeutung von Beratung als triadischer Instanz im Zusammenhang mit „social functioning“, wenn eine Regulation durch Alltagsbeziehungen und alltägliche Institutionen nicht als ausreichend wirksam eingeschätzt wird. Kernthema ist die Entwicklung von Kompetenzen zu angemessener Situations- und kritischer Selbstwahrnehmung, zur Reflexion des eigenen Standpunktes - auch aus der Perspektive von anderen - und zur innovativen Bewältigung von Herausforderungen und Krisensituationen der Ratsuchenden. Insofern stehen neben der Fachkompetenz zu unterschiedlichen Arbeitsfeldern (gesundheitliche Beeinträchtigungen und psychische Auffälligkeiten, Suchtverhalten, Trennungskonflikte und deren Auswirkungen für die Kinder, Risikolagen für psychosoziale Schwierigkeiten aufgrund von Diskriminierung, Exklusion, Unterstützungsbedarf usw.) auch die Methodenkompetenz (Systemische Grundhaltung, Beratungstechniken und Interventionsformen), die Sozialkompetenz (professionelle Beziehungs- und Prozessgestaltung) und die Selbstkompetenz (systematische Reflexion der eigenen Beratungsrolle und berufsethischer Aspekte des Handlungsgebiets) im Fokus des Studienschwerpunktes „Beratung“. Die Studierenden lernen Beratungsformate und Beratungssettings mit ihren besonderen Spezifika kennen und situationsangemessen selbst zu gestalten - sowohl in Hinblick auf unterschiedliche Klient*innenkonstellationen (Einzelpersonen, Paare, Familien, Gruppen, Teams) als auch bezüglich der einzelfallangemessenen Settinggestaltung („Gehstruktur“ (aufsuchend) „Kommstruktur“, Hybridvarianten) und deren Besonderheiten. Im Praxisanteil setzen Studierende auf der Grundlage einer forschenden Grundhaltung eigene kleine Beratungsprojekte um und werten sie aus. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
wöchentlich |
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S07-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Nachhaltigkeit in Sozialer Arbeit und Pädagogik | Prof. Dr. Serafina Morrin, Manuela Büchting, Lars Zimmermann | 4 | 6 | 15 |
Die Folgen des Klimawandels bringen gesellschaftliche Veränderungen mit sich. Damit ist eine Umgestaltung des Sozialen verbunden, die Menschen in allen Lebenslagen betrifft. In dem Seminar sollen Lernräume eröffnet werden, um über Grundelemente der Nachhaltigkeit nachzudenken (von der individuellen Klimaangst hin zum gemeinsamen Entdecken von Handlungsoptionen). Entlang aktueller Ereignisse (soziale Protestbewegungen) werden klima- und nachhaltigkeitsbezogene Fragen der Sozialen Arbeit und Pädagogik und ihre inhärenten Wertevorstellungen identifiziert. Gemeinsam wird untersucht, wie sich das anthropozentrisch-soziale Paradigma der Sozialen Arbeit und der Pädagogik hinterfragen und um ein ökologisch-planetarisches sowie inklusives Verständnis erweitern lässt. Ziel ist es schließlich, dass die Studierenden auf Basis dessen Methodenwissen erlangen und sich in einem eigenen Projekt darin erproben, Klima-Empowerment und Klima-Resilienz zielgruppengerecht umzusetzen. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
wöchentlich |
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S08-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Kriminalität und Gewalt: Ursachen, Präventions- und Interventionsmaßnahmen | Prof. Dr. Bozana Meinhardt-Injac, Prof. Dr. Selin Arikoglu | 4 | 6 | 15 |
Der Studienschwerpunkt wird gemeinsam von Prof. Dr. Selin Arikoglu und Prof.Dr. Bozana Meinhardt-Injac organisiert. Im Studienschwerpunkt soll die Komplexität des Phänomens Kriminalität und Gewalt aus drei Perspektiven darstellt werden. Erstens, Gewalt und Kriminalität werden als Problembereiche der öffentlichen Gesundheit angesehen, weil Gewalterfahrungen im Zusammenhang mit langfristigen physischen, psychischen und sozialen Folgen stehen. Zweitens wird kriminelles und gewalttätiges Verhalten im Zusammenhang mit psychischen Auffälligkeiten und Defiziten, als auch sozialer und familiärer Deprivation betrachtet. Drittens bietet der Studienschwerpunt eine fundierte Auseinandersetzung mit Konzepten und Befunden zu aktuellen Präventions- und Interventionsmaßnahmen am Beispiel „Musikpädagogik“, als auch mit der praxisorientierten Netzwerkarbeit am Beispiel der Justizsozialarbeit, der Kinder-Jugendhilfe, der Polizei und Hilfen der Gesundheit. Der Studienschwerpunkt richtet sich an Studierende der BA-Studiengänge Soziale Arbeit, Heilpädagogik und Kindheitspädagogik. Es sind Gastvorträge von Experten*innen aus Praxis geplant. Die Lehrveranstaltung findet hybrid (Präsenz & Online) statt, angenommen die technischen Voraussetzungen sind erfüllt. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
wöchentlich |
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S09-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Gesundheit | Prof. Dr. med. Bernd Schmidt, Prof. Dr. Daniel Schindel | 4 | 6 | 15 |
Als Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Kindheits- und Heilpädagogik sind Sie oft in gesundheitsbezogenen Arbeitsfeldern bzw. an der Schnittstelle von Gesundheits- und Sozialwesen tätig. Gesundheitsbezogene sozialprofessionelle Arbeit legt ihren Fokus auf die Versorgung und Unterstützung erkrankter, pflegebedürftiger oder beeinträchtigter Menschen, z. B. in der Sozialpsychiatrie oder Eingliederungshilfe. Da soziale und gesundheitliche Problemlagen eng miteinander verbunden sind, muss gesundheitsbezogene Soziale Arbeit auch breitere präventionsorientierte Maßnahmen beinhalten, z. B. in Lebenswelten wie Schule und Kita, Arbeit und Wohnen. In diesem Studienschwerpunkt vertiefen Sie in Kooperation mit vielen Praxisexpert*innen interdisziplinäres und professionsspezifisches Fachwissen sowie Handlungsansätze und Methoden gesundheitsbezogener Arbeit mit einem besonderen Augenmerk auf Prävention und Gesundheitsförderung. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
wöchentlich |
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S10-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Am Rand des Sozialstaates: Wohnungslosigkeit, Illegalität und moderne Sklaverei | Prof. Dr. Jens Wurtzbacher | 4 | 6 | 15 |
Dieser Studienschwerpunkt konzentriert sich auf die Unterstützung von wohnungslosen Menschen, von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus, die keine rechtlichen Ansprüche auf Hilfeleistungen besitzen sowie von Menschen, die von Zwangsarbeit betroffen sind (z.B. im Baugewerbe, der Gastronomie oder im Bereich der Sexarbeit). Diese Problemfelder sind eng miteinander verwoben, da insbesondere in der niedrigschwelligen Wohnungslosenhilfe häufig Menschen aus dem EU-Ausland um Hilfe nachsuchen, die an anderer Stelle kaum Rechtsansprüche geltend machen können. Diese verlieren ihre Unterkunft häufig, wenn sie aus einem ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen ohne Bezahlung entlassen werden oder ein solches durch eigene Entscheidung hinter sich lassen. Hier lässt sich eine Intersektionalität zwischen globalen Disparitäten, nationalen Wohlfahrtsstaaten. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
wöchentlich |
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S11-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Alter und Altern | Prof. Dr. Claudia Schacke | 4 | 6 | 15 |
Im Studienschwerpunkt werden Fragen zur Bedeutung von chronischer Erkrankung für das Familiensystem, zu Möglichkeiten der Gewaltprävention im Kontext Pflege sowie zur Akzeptanz von Unterstützungsangeboten beispielhaft im Kontext der Altenhilfe beleuchtet. Was bedeutet eine Demenzerkrankung oder eine Depression für Ehepartner, Kinder oder das übrige nahe Umfeld der Betroffenen? Wie relevant ist das Phänomen Gewalt im Kontext von Alter, Behinderung und Pflegebedürftigkeit? Wie kann eine ressourcenorientierte Beratung mit dem Ziel einer passgenauen Unterstützung von Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen aussehen? (Wie) lassen sich die Antworten auf diese Fragen auf andere Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und Heilpädagogik übertragen? Entlang dieser allgemeinen Fragestellungen entwickeln Sie in Arbeitsgruppen ein Praxis-Forschungs-Projekt, das im Praxisfeld der Altenhilfe angesiedelt sein kann, aber nicht muss. Das Projekt kann sowohl auf die Ausarbeitung einer Konzeptidee als auch auf die Evaluation einer konkreten Intervention abzielen. Dazu kommen die im Modul 03 erworbenen Kompetenzen aus dem Bereich der Methoden der empirischen Sozialforschung zum Einsatz. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
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Studiengang: B.A. Soziale Arbeit
FS: 6
verschoben in FS:
LV-Nr. | Lehrveranstaltung | Dozent*innen des Kurses | SWS | FS | verschoben in FS | Anzahl der TN je Kurs | Beschreibung | Termin | Turnus | Blocktermine |
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S05-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Beratung | Prof. Dr. Vera Hähnlein | 4 | 6 | 15 |
Die Studierenden entwickeln ein multidimensionales Verständnis der Entstehung unterschiedlicher Beratungsbedarfe. Sie identifizieren dialogisch mit den Ratsuchenden deren Problemkonstellationen in herausfordernden Lebenssituationen. Sie entwickeln Kompetenzen in der Gestaltung von Kontaktaufnahme, Auftragsklärung, Hypothesengenerierung, Prozessgestaltung, Verabschiedung und Prozessevaluation. Im Zentrum steht die aktive Beziehungsgestaltung in unterschiedlichen Handlungsfeldern und die Einübung und Vertiefung von Beratungskompetenzen. Die Studierenden diskutieren und reflektieren kritisch die Bedeutung von Beratung als triadischer Instanz im Zusammenhang mit „social functioning“, wenn eine Regulation durch Alltagsbeziehungen und alltägliche Institutionen nicht als ausreichend wirksam eingeschätzt wird. Kernthema ist die Entwicklung von Kompetenzen zu angemessener Situations- und kritischer Selbstwahrnehmung, zur Reflexion des eigenen Standpunktes - auch aus der Perspektive von anderen - und zur innovativen Bewältigung von Herausforderungen und Krisensituationen der Ratsuchenden. Insofern stehen neben der Fachkompetenz zu unterschiedlichen Arbeitsfeldern (gesundheitliche Beeinträchtigungen und psychische Auffälligkeiten, Suchtverhalten, Trennungskonflikte und deren Auswirkungen für die Kinder, Risikolagen für psychosoziale Schwierigkeiten aufgrund von Diskriminierung, Exklusion, Unterstützungsbedarf usw.) auch die Methodenkompetenz (Systemische Grundhaltung, Beratungstechniken und Interventionsformen), die Sozialkompetenz (professionelle Beziehungs- und Prozessgestaltung) und die Selbstkompetenz (systematische Reflexion der eigenen Beratungsrolle und berufsethischer Aspekte des Handlungsgebiets) im Fokus des Studienschwerpunktes „Beratung“. Die Studierenden lernen Beratungsformate und Beratungssettings mit ihren besonderen Spezifika kennen und situationsangemessen selbst zu gestalten - sowohl in Hinblick auf unterschiedliche Klient*innenkonstellationen (Einzelpersonen, Paare, Familien, Gruppen, Teams) als auch bezüglich der einzelfallangemessenen Settinggestaltung („Gehstruktur“ (aufsuchend) „Kommstruktur“, Hybridvarianten) und deren Besonderheiten. Im Praxisanteil setzen Studierende auf der Grundlage einer forschenden Grundhaltung eigene kleine Beratungsprojekte um und werten sie aus. |
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S07-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Nachhaltigkeit in Sozialer Arbeit und Pädagogik | Prof. Dr. Serafina Morrin, Manuela Büchting, Lars Zimmermann | 4 | 6 | 15 |
Die Folgen des Klimawandels bringen gesellschaftliche Veränderungen mit sich. Damit ist eine Umgestaltung des Sozialen verbunden, die Menschen in allen Lebenslagen betrifft. In dem Seminar sollen Lernräume eröffnet werden, um über Grundelemente der Nachhaltigkeit nachzudenken (von der individuellen Klimaangst hin zum gemeinsamen Entdecken von Handlungsoptionen). Entlang aktueller Ereignisse (soziale Protestbewegungen) werden klima- und nachhaltigkeitsbezogene Fragen der Sozialen Arbeit und Pädagogik und ihre inhärenten Wertevorstellungen identifiziert. Gemeinsam wird untersucht, wie sich das anthropozentrisch-soziale Paradigma der Sozialen Arbeit und der Pädagogik hinterfragen und um ein ökologisch-planetarisches sowie inklusives Verständnis erweitern lässt. Ziel ist es schließlich, dass die Studierenden auf Basis dessen Methodenwissen erlangen und sich in einem eigenen Projekt darin erproben, Klima-Empowerment und Klima-Resilienz zielgruppengerecht umzusetzen. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
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S08-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Kriminalität und Gewalt: Ursachen, Präventions- und Interventionsmaßnahmen | Prof. Dr. Bozana Meinhardt-Injac, Prof. Dr. Selin Arikoglu | 4 | 6 | 15 |
Der Studienschwerpunkt wird gemeinsam von Prof. Dr. Selin Arikoglu und Prof.Dr. Bozana Meinhardt-Injac organisiert. Im Studienschwerpunkt soll die Komplexität des Phänomens Kriminalität und Gewalt aus drei Perspektiven darstellt werden. Erstens, Gewalt und Kriminalität werden als Problembereiche der öffentlichen Gesundheit angesehen, weil Gewalterfahrungen im Zusammenhang mit langfristigen physischen, psychischen und sozialen Folgen stehen. Zweitens wird kriminelles und gewalttätiges Verhalten im Zusammenhang mit psychischen Auffälligkeiten und Defiziten, als auch sozialer und familiärer Deprivation betrachtet. Drittens bietet der Studienschwerpunt eine fundierte Auseinandersetzung mit Konzepten und Befunden zu aktuellen Präventions- und Interventionsmaßnahmen am Beispiel „Musikpädagogik“, als auch mit der praxisorientierten Netzwerkarbeit am Beispiel der Justizsozialarbeit, der Kinder-Jugendhilfe, der Polizei und Hilfen der Gesundheit. Der Studienschwerpunkt richtet sich an Studierende der BA-Studiengänge Soziale Arbeit, Heilpädagogik und Kindheitspädagogik. Es sind Gastvorträge von Experten*innen aus Praxis geplant. Die Lehrveranstaltung findet hybrid (Präsenz & Online) statt, angenommen die technischen Voraussetzungen sind erfüllt. |
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S09-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Gesundheit | Prof. Dr. med. Bernd Schmidt, Prof. Dr. Daniel Schindel | 4 | 6 | 15 |
Als Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Kindheits- und Heilpädagogik sind Sie oft in gesundheitsbezogenen Arbeitsfeldern bzw. an der Schnittstelle von Gesundheits- und Sozialwesen tätig. Gesundheitsbezogene sozialprofessionelle Arbeit legt ihren Fokus auf die Versorgung und Unterstützung erkrankter, pflegebedürftiger oder beeinträchtigter Menschen, z. B. in der Sozialpsychiatrie oder Eingliederungshilfe. Da soziale und gesundheitliche Problemlagen eng miteinander verbunden sind, muss gesundheitsbezogene Soziale Arbeit auch breitere präventionsorientierte Maßnahmen beinhalten, z. B. in Lebenswelten wie Schule und Kita, Arbeit und Wohnen. In diesem Studienschwerpunkt vertiefen Sie in Kooperation mit vielen Praxisexpert*innen interdisziplinäres und professionsspezifisches Fachwissen sowie Handlungsansätze und Methoden gesundheitsbezogener Arbeit mit einem besonderen Augenmerk auf Prävention und Gesundheitsförderung. |
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S10-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Am Rand des Sozialstaates: Wohnungslosigkeit, Illegalität und moderne Sklaverei | Prof. Dr. Jens Wurtzbacher | 4 | 6 | 15 |
Dieser Studienschwerpunkt konzentriert sich auf die Unterstützung von wohnungslosen Menschen, von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus, die keine rechtlichen Ansprüche auf Hilfeleistungen besitzen sowie von Menschen, die von Zwangsarbeit betroffen sind (z.B. im Baugewerbe, der Gastronomie oder im Bereich der Sexarbeit). Diese Problemfelder sind eng miteinander verwoben, da insbesondere in der niedrigschwelligen Wohnungslosenhilfe häufig Menschen aus dem EU-Ausland um Hilfe nachsuchen, die an anderer Stelle kaum Rechtsansprüche geltend machen können. Diese verlieren ihre Unterkunft häufig, wenn sie aus einem ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen ohne Bezahlung entlassen werden oder ein solches durch eigene Entscheidung hinter sich lassen. Hier lässt sich eine Intersektionalität zwischen globalen Disparitäten, nationalen Wohlfahrtsstaaten. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
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S11-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Alter und Altern | Prof. Dr. Claudia Schacke | 4 | 6 | 15 |
Im Studienschwerpunkt werden Fragen zur Bedeutung von chronischer Erkrankung für das Familiensystem, zu Möglichkeiten der Gewaltprävention im Kontext Pflege sowie zur Akzeptanz von Unterstützungsangeboten beispielhaft im Kontext der Altenhilfe beleuchtet. Was bedeutet eine Demenzerkrankung oder eine Depression für Ehepartner, Kinder oder das übrige nahe Umfeld der Betroffenen? Wie relevant ist das Phänomen Gewalt im Kontext von Alter, Behinderung und Pflegebedürftigkeit? Wie kann eine ressourcenorientierte Beratung mit dem Ziel einer passgenauen Unterstützung von Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen aussehen? (Wie) lassen sich die Antworten auf diese Fragen auf andere Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und Heilpädagogik übertragen? Entlang dieser allgemeinen Fragestellungen entwickeln Sie in Arbeitsgruppen ein Praxis-Forschungs-Projekt, das im Praxisfeld der Altenhilfe angesiedelt sein kann, aber nicht muss. Das Projekt kann sowohl auf die Ausarbeitung einer Konzeptidee als auch auf die Evaluation einer konkreten Intervention abzielen. Dazu kommen die im Modul 03 erworbenen Kompetenzen aus dem Bereich der Methoden der empirischen Sozialforschung zum Einsatz. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
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Studiengang: B.A. Kindheitspädagogik
FS: 6
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LV-Nr. | Lehrveranstaltung | Dozent*innen des Kurses | SWS | FS | verschoben in FS | Anzahl der TN je Kurs | Beschreibung | Termin | Turnus | Blocktermine |
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S05-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Beratung | Prof. Dr. Vera Hähnlein | 4 | 6 | 15 |
Die Studierenden entwickeln ein multidimensionales Verständnis der Entstehung unterschiedlicher Beratungsbedarfe. Sie identifizieren dialogisch mit den Ratsuchenden deren Problemkonstellationen in herausfordernden Lebenssituationen. Sie entwickeln Kompetenzen in der Gestaltung von Kontaktaufnahme, Auftragsklärung, Hypothesengenerierung, Prozessgestaltung, Verabschiedung und Prozessevaluation. Im Zentrum steht die aktive Beziehungsgestaltung in unterschiedlichen Handlungsfeldern und die Einübung und Vertiefung von Beratungskompetenzen. Die Studierenden diskutieren und reflektieren kritisch die Bedeutung von Beratung als triadischer Instanz im Zusammenhang mit „social functioning“, wenn eine Regulation durch Alltagsbeziehungen und alltägliche Institutionen nicht als ausreichend wirksam eingeschätzt wird. Kernthema ist die Entwicklung von Kompetenzen zu angemessener Situations- und kritischer Selbstwahrnehmung, zur Reflexion des eigenen Standpunktes - auch aus der Perspektive von anderen - und zur innovativen Bewältigung von Herausforderungen und Krisensituationen der Ratsuchenden. Insofern stehen neben der Fachkompetenz zu unterschiedlichen Arbeitsfeldern (gesundheitliche Beeinträchtigungen und psychische Auffälligkeiten, Suchtverhalten, Trennungskonflikte und deren Auswirkungen für die Kinder, Risikolagen für psychosoziale Schwierigkeiten aufgrund von Diskriminierung, Exklusion, Unterstützungsbedarf usw.) auch die Methodenkompetenz (Systemische Grundhaltung, Beratungstechniken und Interventionsformen), die Sozialkompetenz (professionelle Beziehungs- und Prozessgestaltung) und die Selbstkompetenz (systematische Reflexion der eigenen Beratungsrolle und berufsethischer Aspekte des Handlungsgebiets) im Fokus des Studienschwerpunktes „Beratung“. Die Studierenden lernen Beratungsformate und Beratungssettings mit ihren besonderen Spezifika kennen und situationsangemessen selbst zu gestalten - sowohl in Hinblick auf unterschiedliche Klient*innenkonstellationen (Einzelpersonen, Paare, Familien, Gruppen, Teams) als auch bezüglich der einzelfallangemessenen Settinggestaltung („Gehstruktur“ (aufsuchend) „Kommstruktur“, Hybridvarianten) und deren Besonderheiten. Im Praxisanteil setzen Studierende auf der Grundlage einer forschenden Grundhaltung eigene kleine Beratungsprojekte um und werten sie aus. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
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S07-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Nachhaltigkeit in Sozialer Arbeit und Pädagogik | Prof. Dr. Serafina Morrin, Manuela Büchting, Lars Zimmermann | 4 | 6 | 20 |
Die Folgen des Klimawandels bringen gesellschaftliche Veränderungen mit sich. Damit ist eine Umgestaltung des Sozialen verbunden, die Menschen in allen Lebenslagen betrifft. In dem Seminar sollen Lernräume eröffnet werden, um über Grundelemente der Nachhaltigkeit nachzudenken (von der individuellen Klimaangst hin zum gemeinsamen Entdecken von Handlungsoptionen). Entlang aktueller Ereignisse (soziale Protestbewegungen) werden klima- und nachhaltigkeitsbezogene Fragen der Sozialen Arbeit und Pädagogik und ihre inhärenten Wertevorstellungen identifiziert. Gemeinsam wird untersucht, wie sich das anthropozentrisch-soziale Paradigma der Sozialen Arbeit und der Pädagogik hinterfragen und um ein ökologisch-planetarisches sowie inklusives Verständnis erweitern lässt. Ziel ist es schließlich, dass die Studierenden auf Basis dessen Methodenwissen erlangen und sich in einem eigenen Projekt darin erproben, Klima-Empowerment und Klima-Resilienz zielgruppengerecht umzusetzen. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
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S07-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Nachhaltigkeit in Sozialer Arbeit und Pädagogik | Prof. Dr. Serafina Morrin, Manuela Büchting, Lars Zimmermann | 4 | 6 | 15 |
Die Folgen des Klimawandels bringen gesellschaftliche Veränderungen mit sich. Damit ist eine Umgestaltung des Sozialen verbunden, die Menschen in allen Lebenslagen betrifft. In dem Seminar sollen Lernräume eröffnet werden, um über Grundelemente der Nachhaltigkeit nachzudenken (von der individuellen Klimaangst hin zum gemeinsamen Entdecken von Handlungsoptionen). Entlang aktueller Ereignisse (soziale Protestbewegungen) werden klima- und nachhaltigkeitsbezogene Fragen der Sozialen Arbeit und Pädagogik und ihre inhärenten Wertevorstellungen identifiziert. Gemeinsam wird untersucht, wie sich das anthropozentrisch-soziale Paradigma der Sozialen Arbeit und der Pädagogik hinterfragen und um ein ökologisch-planetarisches sowie inklusives Verständnis erweitern lässt. Ziel ist es schließlich, dass die Studierenden auf Basis dessen Methodenwissen erlangen und sich in einem eigenen Projekt darin erproben, Klima-Empowerment und Klima-Resilienz zielgruppengerecht umzusetzen. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
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S08-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Kriminalität und Gewalt: Ursachen, Präventions- und Interventionsmaßnahmen | Prof. Dr. Bozana Meinhardt-Injac, Prof. Dr. Selin Arikoglu | 4 | 6 | 20 |
Der Studienschwerpunkt wird gemeinsam von Prof. Dr. Selin Arikoglu und Prof.Dr. Bozana Meinhardt-Injac organisiert. Im Studienschwerpunkt soll die Komplexität des Phänomens Kriminalität und Gewalt aus drei Perspektiven darstellt werden. Erstens, Gewalt und Kriminalität werden als Problembereiche der öffentlichen Gesundheit angesehen, weil Gewalterfahrungen im Zusammenhang mit langfristigen physischen, psychischen und sozialen Folgen stehen. Zweitens wird kriminelles und gewalttätiges Verhalten im Zusammenhang mit psychischen Auffälligkeiten und Defiziten, als auch sozialer und familiärer Deprivation betrachtet. Drittens bietet der Studienschwerpunt eine fundierte Auseinandersetzung mit Konzepten und Befunden zu aktuellen Präventions- und Interventionsmaßnahmen am Beispiel „Musikpädagogik“, als auch mit der praxisorientierten Netzwerkarbeit am Beispiel der Justizsozialarbeit, der Kinder-Jugendhilfe, der Polizei und Hilfen der Gesundheit. Der Studienschwerpunkt richtet sich an Studierende der BA-Studiengänge Soziale Arbeit, Heilpädagogik und Kindheitspädagogik. Es sind Gastvorträge von Experten*innen aus Praxis geplant. Die Lehrveranstaltung findet hybrid (Präsenz & Online) statt, angenommen die technischen Voraussetzungen sind erfüllt. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
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S08-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Kriminalität und Gewalt: Ursachen, Präventions- und Interventionsmaßnahmen | Prof. Dr. Bozana Meinhardt-Injac, Prof. Dr. Selin Arikoglu | 4 | 6 | 15 |
Der Studienschwerpunkt wird gemeinsam von Prof. Dr. Selin Arikoglu und Prof.Dr. Bozana Meinhardt-Injac organisiert. Im Studienschwerpunkt soll die Komplexität des Phänomens Kriminalität und Gewalt aus drei Perspektiven darstellt werden. Erstens, Gewalt und Kriminalität werden als Problembereiche der öffentlichen Gesundheit angesehen, weil Gewalterfahrungen im Zusammenhang mit langfristigen physischen, psychischen und sozialen Folgen stehen. Zweitens wird kriminelles und gewalttätiges Verhalten im Zusammenhang mit psychischen Auffälligkeiten und Defiziten, als auch sozialer und familiärer Deprivation betrachtet. Drittens bietet der Studienschwerpunt eine fundierte Auseinandersetzung mit Konzepten und Befunden zu aktuellen Präventions- und Interventionsmaßnahmen am Beispiel „Musikpädagogik“, als auch mit der praxisorientierten Netzwerkarbeit am Beispiel der Justizsozialarbeit, der Kinder-Jugendhilfe, der Polizei und Hilfen der Gesundheit. Der Studienschwerpunkt richtet sich an Studierende der BA-Studiengänge Soziale Arbeit, Heilpädagogik und Kindheitspädagogik. Es sind Gastvorträge von Experten*innen aus Praxis geplant. Die Lehrveranstaltung findet hybrid (Präsenz & Online) statt, angenommen die technischen Voraussetzungen sind erfüllt. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
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S09-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Gesundheit | Prof. Dr. med. Bernd Schmidt, Prof. Dr. Daniel Schindel | 4 | 6 | 20 |
Als Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Kindheits- und Heilpädagogik sind Sie oft in gesundheitsbezogenen Arbeitsfeldern bzw. an der Schnittstelle von Gesundheits- und Sozialwesen tätig. Gesundheitsbezogene sozialprofessionelle Arbeit legt ihren Fokus auf die Versorgung und Unterstützung erkrankter, pflegebedürftiger oder beeinträchtigter Menschen, z. B. in der Sozialpsychiatrie oder Eingliederungshilfe. Da soziale und gesundheitliche Problemlagen eng miteinander verbunden sind, muss gesundheitsbezogene Soziale Arbeit auch breitere präventionsorientierte Maßnahmen beinhalten, z. B. in Lebenswelten wie Schule und Kita, Arbeit und Wohnen. In diesem Studienschwerpunkt vertiefen Sie in Kooperation mit vielen Praxisexpert*innen interdisziplinäres und professionsspezifisches Fachwissen sowie Handlungsansätze und Methoden gesundheitsbezogener Arbeit mit einem besonderen Augenmerk auf Prävention und Gesundheitsförderung. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
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S09-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Gesundheit | Prof. Dr. med. Bernd Schmidt, Prof. Dr. Daniel Schindel | 4 | 6 | 15 |
Als Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Kindheits- und Heilpädagogik sind Sie oft in gesundheitsbezogenen Arbeitsfeldern bzw. an der Schnittstelle von Gesundheits- und Sozialwesen tätig. Gesundheitsbezogene sozialprofessionelle Arbeit legt ihren Fokus auf die Versorgung und Unterstützung erkrankter, pflegebedürftiger oder beeinträchtigter Menschen, z. B. in der Sozialpsychiatrie oder Eingliederungshilfe. Da soziale und gesundheitliche Problemlagen eng miteinander verbunden sind, muss gesundheitsbezogene Soziale Arbeit auch breitere präventionsorientierte Maßnahmen beinhalten, z. B. in Lebenswelten wie Schule und Kita, Arbeit und Wohnen. In diesem Studienschwerpunkt vertiefen Sie in Kooperation mit vielen Praxisexpert*innen interdisziplinäres und professionsspezifisches Fachwissen sowie Handlungsansätze und Methoden gesundheitsbezogener Arbeit mit einem besonderen Augenmerk auf Prävention und Gesundheitsförderung. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
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S10-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Am Rand des Sozialstaates: Wohnungslosigkeit, Illegalität und moderne Sklaverei | Prof. Dr. Jens Wurtzbacher | 4 | 6 | 20 |
Dieser Studienschwerpunkt konzentriert sich auf die Unterstützung von wohnungslosen Menschen, von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus, die keine rechtlichen Ansprüche auf Hilfeleistungen besitzen sowie von Menschen, die von Zwangsarbeit betroffen sind (z.B. im Baugewerbe, der Gastronomie oder im Bereich der Sexarbeit). Diese Problemfelder sind eng miteinander verwoben, da insbesondere in der niedrigschwelligen Wohnungslosenhilfe häufig Menschen aus dem EU-Ausland um Hilfe nachsuchen, die an anderer Stelle kaum Rechtsansprüche geltend machen können. Diese verlieren ihre Unterkunft häufig, wenn sie aus einem ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen ohne Bezahlung entlassen werden oder ein solches durch eigene Entscheidung hinter sich lassen. Hier lässt sich eine Intersektionalität zwischen globalen Disparitäten, nationalen Wohlfahrtsstaaten. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
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S10-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Am Rand des Sozialstaates: Wohnungslosigkeit, Illegalität und moderne Sklaverei | Prof. Dr. Jens Wurtzbacher | 4 | 6 | 15 |
Dieser Studienschwerpunkt konzentriert sich auf die Unterstützung von wohnungslosen Menschen, von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus, die keine rechtlichen Ansprüche auf Hilfeleistungen besitzen sowie von Menschen, die von Zwangsarbeit betroffen sind (z.B. im Baugewerbe, der Gastronomie oder im Bereich der Sexarbeit). Diese Problemfelder sind eng miteinander verwoben, da insbesondere in der niedrigschwelligen Wohnungslosenhilfe häufig Menschen aus dem EU-Ausland um Hilfe nachsuchen, die an anderer Stelle kaum Rechtsansprüche geltend machen können. Diese verlieren ihre Unterkunft häufig, wenn sie aus einem ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen ohne Bezahlung entlassen werden oder ein solches durch eigene Entscheidung hinter sich lassen. Hier lässt sich eine Intersektionalität zwischen globalen Disparitäten, nationalen Wohlfahrtsstaaten. |
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Im Studienschwerpunkt werden Fragen zur Bedeutung von chronischer Erkrankung für das Familiensystem, zu Möglichkeiten der Gewaltprävention im Kontext Pflege sowie zur Akzeptanz von Unterstützungsangeboten beispielhaft im Kontext der Altenhilfe beleuchtet. Was bedeutet eine Demenzerkrankung oder eine Depression für Ehepartner, Kinder oder das übrige nahe Umfeld der Betroffenen? Wie relevant ist das Phänomen Gewalt im Kontext von Alter, Behinderung und Pflegebedürftigkeit? Wie kann eine ressourcenorientierte Beratung mit dem Ziel einer passgenauen Unterstützung von Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen aussehen? (Wie) lassen sich die Antworten auf diese Fragen auf andere Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und Heilpädagogik übertragen? Entlang dieser allgemeinen Fragestellungen entwickeln Sie in Arbeitsgruppen ein Praxis-Forschungs-Projekt, das im Praxisfeld der Altenhilfe angesiedelt sein kann, aber nicht muss. Das Projekt kann sowohl auf die Ausarbeitung einer Konzeptidee als auch auf die Evaluation einer konkreten Intervention abzielen. Dazu kommen die im Modul 03 erworbenen Kompetenzen aus dem Bereich der Methoden der empirischen Sozialforschung zum Einsatz. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
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S11-S25 | 15.2 LV 2 Seminar Alter und Altern | Prof. Dr. Claudia Schacke | 4 | 6 | 15 |
Im Studienschwerpunkt werden Fragen zur Bedeutung von chronischer Erkrankung für das Familiensystem, zu Möglichkeiten der Gewaltprävention im Kontext Pflege sowie zur Akzeptanz von Unterstützungsangeboten beispielhaft im Kontext der Altenhilfe beleuchtet. Was bedeutet eine Demenzerkrankung oder eine Depression für Ehepartner, Kinder oder das übrige nahe Umfeld der Betroffenen? Wie relevant ist das Phänomen Gewalt im Kontext von Alter, Behinderung und Pflegebedürftigkeit? Wie kann eine ressourcenorientierte Beratung mit dem Ziel einer passgenauen Unterstützung von Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen aussehen? (Wie) lassen sich die Antworten auf diese Fragen auf andere Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und Heilpädagogik übertragen? Entlang dieser allgemeinen Fragestellungen entwickeln Sie in Arbeitsgruppen ein Praxis-Forschungs-Projekt, das im Praxisfeld der Altenhilfe angesiedelt sein kann, aber nicht muss. Das Projekt kann sowohl auf die Ausarbeitung einer Konzeptidee als auch auf die Evaluation einer konkreten Intervention abzielen. Dazu kommen die im Modul 03 erworbenen Kompetenzen aus dem Bereich der Methoden der empirischen Sozialforschung zum Einsatz. |
Tuesday, 22.04.2025, 08:30 - 11:45 |
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