Chancengleichheit
Frauenförderung, Chancengleichheit, Familienfreundlichkeit und Barrierefreiheit nehmen an der KHSB traditionell einen hohen Stellenwert ein. Das zeigt sich in intensiven Diskussionen in den Gremien der Hochschule, vor allem aber in der konkreten Umsetzung gleichstellungspolitischer Ziele.
So liegt der Anteil der Professorinnen bei rund 50 %, womit die KHSB im Bundesvergleich zur Spitze gehört. Und in Forschung und Lehre sind die Themen Gender und Gleichstellung bereits seit 1997 fest etabliert. Die KHSB will die Repräsentanz von Frauen auf allen Qualifikationsstufen im Wissenschaftssystem nachhaltig verbessern und die Anzahl der Wissenschaftlerinnen in Spitzenpositionen kontinuierlich erhöhen. Dazu verfolgt sie eine gezielte gendersensible Karriere- und Personalentwicklung sowie eine stetige Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf, Studium und Karriere mit Familie und Privatleben.
Chancengleichheit und Frauenförderung
- Förderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen durch Promotionskolleg und -stipendien
- Nachwuchsförderung durch Mentoring- und Tutorinnen-Programme
- Individuelle (Nachwuchs- und Karriere-)Förderung für Frauen
- Förderung in der Übergangsphase zur Promotion und Abschlussförderung
- Geschlechtergerechte Berufungsverfahren
Familienfreundlichkeit
- Flexible Seminar- und Vorlesungszeiten
- Flexible Arbeitszeiten und –orte
- Familienfreundliche Hochschule (Kinderbetreuung, Mini-Club, Ruhe-/Stillraum etc.)
- Beratungsangebot im Hinblick auf Vereinbarkeitsfragen von Familie, Studium und Beruf
- Modellprojekt „Vereinbarkeitslotsen Beruf und Pflege“
Barrierefreiheit
Die KHSB möchte eine „Hochschule für alle“ sein und sieht es als ihre Aufgabe an, ein Studium für Menschen mit Behinderung und chronischer Erkrankung möglich zu machen. Alle Seminarräume, Hörsäle, die Mensa sowie die Bibliothek sind barrierefrei zugänglich. Menschen mit Beeinträchtigung, Behinderung und chronischer Erkrankung erhalten an der KHSB individuelle Beratung und Unterstützung im gesamten Studienverlauf.