Vom Kneipentalk zum Science Slam – Wissenschaftliche Vorträge gekonnt gestalten | Workshop mit Dr. Serafina Morrin

Vom Kneipentalk zum Science Slam – Wissenschaftliche Vorträge gekonnt gestalten

Ziel dieses Seminars ist es, die Studierenden bei der Erarbeitung eines wissenschaftlichen Referates oder Vortrages zu unterstützen und sie zu befähigen, einen anschaulichen, gut strukturierten, kurzweiligen und verständlichen Vortrag zu entwickeln.
Dabei können auch eigene Referate auf spielerische Weise gestaltet und ausprobiert werden. Entlang verschiedener Übungen geht es dabei um Fragen, wie „Was will ich erzählen?“, „Was erwartet mein Gegenüber?“, „Wieso ist das wichtig?“. Neben Übungen zum kreativen Erzählen erlernen die Studierenden verschiedene dramaturgische Argumentationsabläufe, testen die Gestaltung von Folien, die Präsenz von Körper und Stimme, sowie den unterstützenden Einsatz von Medien für den eigenen Vortrag. Anhand eigener sowie vorgegebener Themen werden Vortragstechniken vom ausformulierten Manuskript bis zum freien Sprechen erprobt.
Die Studierenden lernen dabei nicht nur, sich über ihr Thema am Kneipentisch mit weiteren ‚belesen Expert*innen‘ auszutauschen, sondern auch in einem gemeinsamen Science Slam, ihre eigene Gedanken auf den Punkt zu bringen. Sie setzen sich mit den Besonderheiten eines wissenschaftlichen Referates auseinander, befassen sich mit der Vorbereitung eines Vortrages, der Strukturierung einer Präsentation sowie der Dramaturgie einer Argumentation.

Zielgruppe sind Studierende aller Semester und Studiengänge, die Interesse daran habe, ihre eigene Vortragsweise auszubauen.
Termin (Tagesworkshop)

  • Freitag, den 23.6.2023 von 10.00 bis 16.00 Uhr

(KHSB, Raum wird noch bekannt gegeben)

Anmeldungen sind per E-Mail bei Julia Reimer möglich.

Alles auf einen Blick finden Sie hier.

 

Dozentin
Serafina Morrin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Katholischen Hochschule und hat zur Frage promoviert, wie in theaterpädagogischen Settings im Kontext von Flucht und Migration soziale Ordnungen gestaltet werden. Ihre Forschungen präsentiert sie auf zahlreichen wissenschaftlichen Tagungen. Als Schauspielerin und Voice-Over Artist konnte sie Erfahrung mit Vorträgen in den unterschiedlichsten Kontexten sammeln, sowie zahlreiche Workshops in Präsenz in Körper und Stimme durchführen.

 

Bild: canva/KHSB