KHSB aktuell Nr. 2/2024

Liebe Studierende, liebe Kolleg*innen,

herzlich willkommen im Sommersemester 2024! Wir begrüßen besonders alle Studierenden, die neu an der KHSB angefangen haben – Ihnen allen einen guten Start und ein gutes und erfolgreiches Ankommen! Natürlich begrüßen wir auch alle Studierenden, die ihr Studium bei uns fortsetzen – Ihnen allen viel Erfolg und Freude in diesem neuen Semester. Wir hoffen, dass Sie alle eine gute Zeit an der Hochschule haben und unseren wunderbaren Campus in den kom

 

Herzliche Grüße

Professorin Dr. Gabriele Kuhn-Zuber (Präsidentin), Professorin Dr. Petra Mund (Vizepräsidentin), Professor Dr. Reinhard Burtscher (Vizepräsident für Forschung, Transfer und Weiterbildung) und Martin Wrzesinski (Kanzler)

 

PS: Der nächste Newsletter erscheint am 7. Juni 2024. Wir freuen uns über Ihre Meldungen bis zum 31. Mai an presse@khsb-berlin.de.

 

Informationen von der Hochschulleitung

Foto: KHSB/Steinert

 

  1. Wie bereits im letzten Newsletter angekündigt, ist es uns nun gelungen, eine zweite Veranstaltung im Rahmen der Diskussion um den Nahostkonflikt zu organisieren, dieses Mal mit dem Schwerpunkt auf antimuslimischem Rassismus. Das gestaltete sich schwierig, weil Expert*innen zu diesem Thema zurzeit sehr nachgefragt sind und nur beschränkt Kapazitäten haben. Am 23. Mai 2024 wird um 14 Uhr in der Aula Aiham Issa, Workshoptrainer bei Transaidency e. V., einen Input geben und mit Studierenden und Mitarbeiter*innen der KHSB diskutieren. Wir freuen uns auf eine zahlreiche Teilnahme zu dieser hochschulöffentlichen Veranstaltung.
     
  2. Die Empfehlungen der Expert*innenkommission zur Umsetzung des Promotionsrechts an den Berliner Hochschulen für angewandte Wissenschaften wurden am 21. Februar 2024 veröffentlicht. Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) im Land Berlin haben hierzu eine gemeinsame Stellungnahme abgegeben. Am 25. April wird es mit den Hochschulpräsident*innen und den zuständigen Vizepräsident*innen ein gemeinsames Gespräch mit Dr. Henry Marx, Staatssekretär für Wissenschaft, geben. Dabei wird es um eine zeitnahe Verabschiedung der notwendigen Rechtsverordnung zur Umsetzung des Promotionsrechts und die Einrichtung von Promotionszentren an den HAW gehen. Wir hoffen sehr, dass es bald gelingt, gemeinsam mit den anderen Hochschulen Promotionszentren unter Beteiligung der KHSB einzurichten und damit Promotionen auch an der KHSB unmittelbar zu ermöglichen.
     
  3. Die Erweiterung unseres Campus startet. Nach langen Vorbereitungen und der Erteilung der Baugenehmigung konnten am Ende des Wintersemesters die Bauarbeiten für den Einzug des Katholischen Schulzentrums Edith Stein in die Ebene 0 des Ostflügels (Gartengeschoss) starten. Wir freuen uns, dass es nun losgeht – leider wird es zu ein paar Einschränkungen während der Bauphase kommen. Dafür bitten wir bereits jetzt um Verständnis. Über die Einzelheiten zum geplanten Bauablauf und zu den damit verbundenen Einschränkungen werden wir Sie im nächsten Newsletter informieren. Die Bauarbeiten sollen im Sommer des nächsten Jahres abgeschlossen sein. Die Studierenden und Auszubildenden des Schulzentrums werden mit dem Start des Schuljahres 2025/2026 auf unserem dann gemeinsamen Campus beginnen.
Neues vom StuPa

Foto: KHSB/Dreistadt

 

Liebe Studierende,

wir möchten uns als neu gewähltes Studierendenparlament vorstellen, das sich seit Februar 2024 neu formiert hat. Unser Präsidium besteht aus Niklas, Melanie und Anastasia, und zusammen mit allen gewählten und kooptierten Mitgliedern bilden wir das StuPa. Wir freuen uns auf die bevorstehende Legislaturperiode und werden stets ein offenes Ohr für Eure Anliegen haben.

Das Studierendenparlament der KHSB setzt sich für die Belange der Studierenden auf hochschulpolitischer Basis ein und ist somit Euer Komplize. Ihr könnt uns jederzeit für konkrete Informationen zu bestimmten Aufgabenbereichen des StuPas, aktuellen Projekten oder Möglichkeiten der Mitwirkung kontaktieren oder persönlich im StuPa-Büro besuchen (1. Etage neben dem Café K).

 

Wir wollen bestehende Projekte unterstützen und fördern sowie neue Projekte initiieren. Dazu gehören verschiedene kulturelle Angebote, beispielsweise beliebte Veranstaltungen wie die Ersti-Fahrten oder die Endsemesterpartys, aber auch viele neue Ideen wie die Organisation eines Tischkickerturniers werden wir angehen. Außerdem liegt uns die Förderung der Vernetzung mit unseren Partnerhochschulen am Herzen, um unseren Studienalltag angenehmer zu gestalten und voneinander zu lernen. Sobald es konkreter wird, erfahrt Ihr das.

Gemeinsam mit Euch als Studierendenschaft möchten wir viel umsetzen und erreichen, um den Studienalltag nach unser aller Vorstellungen zu gestalten. Wir freuen uns über Eure Impulse und Euer Engagement, damit wir Eure Interessen bestmöglich vertreten können. Auch eine unverbindliche Teilnahme an unseren Sitzungen ist möglich, um eigene Ideen einzubringen oder Teil des StuPa-Teams zu werden.

Unsere erste Sitzung findet am 24. April 2024 statt, weitere Termine und eine Sitzungseinladung mit den geplanten Tagesordnungspunkten werden rechtzeitig bekannt gegeben. Ihr seid herzlich willkommen! 

Auch auf Instagram könnt Ihr uns gerne folgen unter @stupakhsb. So bleibt Ihr stets up to date.

 

Wir freuen uns auf eine produktive Zusammenarbeit und darauf, gemeinsam mit Euch die Hochschule zu gestalten.

 

Euer Studierendenparlament

Antisemitismus-Ringvorlesung

Bild: ASH/EHB/KHSB

 

 Am 10. April 2024 ist die von den Berliner SAGE-Hochschulen gemeinsam organisierte Ringvorlesung zu Antisemitismus im Sozial-, Bildungs- und Gesundheitswesen an der Evangelischen Hochschule Berlin gestartet. Die Ringvorlesung soll nach den antisemitischen Vorfällen im Zusammenhang mit dem terroristischen Überfall der Hamas auf Israel im Oktober 2023 für antisemitische Äußerungen und Handlungen sensibilisieren und Kompetenzen vermitteln, wie ihnen argumentativ begegnet werden kann. Sie ist ein wichtiger Baustein des Unterfangens, den kriegerischen Konflikt im Nahen Osten differenziert und wissenschaftlich aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten und die Erkenntnisse für unsere Studiengänge und interessierte Personen aus dem Sozial-, Bildungs- und Gesundheitsbereich fruchtbar zu machen. Die Veranstaltungen finden in Präsenz an den Hochschulen statt und werden live gestreamt. Die nächste Vorlesung wird ebenfalls an der Evangelischen Hochschule Berlin am 22. Mai 2024 von 10.15 bis 11.45 Uhr zum Thema „Antisemitismus als Leerstelle in der Diskriminierungsforschung und der Antidiskriminierungspraxis“ durchgeführt. Alle Informationen und die Links zu den Streams sind unter https://www.ash-berlin.eu/hochschule/organisation/referat-hochschulkommunikation/ringvorlesung-antisemitismus-im-sozial-bildungs-und-gesundheitswesen/ zu finden.

International Week bei unserer Partnerhochschule HAN (Hochschule Arnheim und Nijmegen) | Prof. Dr. Sabine Jungk berichtet

Bild: Sabine Jungk

 

Zum zweiten Mal nahm ich an der International Week, die an unserer Partnerhochschule HAN jährlich drei Tage lang Ende Januar stattfindet, mit zwei Workshops teil. Dozent*innen aus kooperierenden Hochschulen des Auslands präsentieren „Erfahrungen, Praxis und Wissen von internationaler Relevanz im Kontext von Sozialer Arbeit und Gesundheit“. Sie ergänzen die gebündelten Lectures der hausinternen Kolleg*innen zu einem prallvollen Programm. In diesem Jahr lautete das Motto: „Growing together“. Demokratie, Diversität, Inklusion und ihre Gefährdungen sind auch Thema in den Niederlanden. Thema sind aber eben auch Wege, wie Spaltungen überwunden werden können. Dazu habe ich über die Wirkungen des Ehrenamts mit Geflüchteten auf den gesellschaftlichen Zusammenhalt referiert und in Arbeitsgruppen mit den Studierenden anhand empirischen Materials aus Befragungen Dilemmasituationen diskutiert.

Zielgruppe der International Week sind vor allem Studierende im 2. Studienjahr und ihre Dozent*innen. Neben den Workshops in Seminarräumen gab es zentrale Vorträge in der abgedunkelten Aula. Ein Highlight in diesem Jahr: Eine Kollegin bettete ihre Denkanstöße zum Thema Rassismus in ein eindrucksvolles Musikprogramm mit bekannten und weniger bekannten Songs Schwarzer Musiker*innen ein – Vorlesung mit Club-Atmosphäre.

Die architektonisch offen konzipierte Hochschule ist wie eine kleine Stadt, die neben Seminarräumen, Aula und Bibliothek einen Shop sowie einen (gut besuchten) Pub bietet. Obwohl viele Studierende aus den umliegenden Dörfern und Kleinstädten nach Nijmegen einpendeln, geht es auch spätnachmittags lebhaft zu. Empfehlung: Nichts wie hin!

Video mit Eindrücken der International Week

Erfahrungsbericht: Mit Erasmus+ nach Malta

Fotos: privat

 

Mit Erasmus+ ging es für Forschungsmanagerin Sarah Fassio im Februar 2024 für eine Woche ans Executive Training Institute (ETI) in Malta. Im Kurs „English and International Communication Skills for Tertiary Education“ wollte sie ihre Englischkenntnisse verfeinern, vor allem mit Blick auf Networking und Projektmanagement im akademischen Kontext. Das Kursprogramm war sehr ambitioniert, denn Dozent Steve Flinders hat jahrzehntelang Erfahrung als Trainer für internationale Konzerne gesammelt. Mit einer Kleingruppe von nur fünf Personen wurden über fünf Tage lang Fragestellungen rund um interkulturelle Kommunikation, Beziehungsmanagement und (Selbst-)Präsentation diskutiert und natürlich am aktiven Wortschatz geschraubt.

 

Der Kurs ist besonders interessant für Personen, die Vorträge, Meetings oder auch Seminare in englischer Sprache abhalten möchten und schon sehr gute Vorkenntnisse haben. Da die Teilnehmenden alle im Bereich Hochschulehre oder -administration tätig sind, gibt es auch abseits des Unterrichts viel zu besprechen – und gemeinsam zu entdecken. Das ETI bietet für seine Schüler*innen verschiedene geführte Touren über die Insel an, beispielsweise in die wunderschöne Hauptstadt Valletta oder nach Mdina, einen der „Game of Thrones“-Drehorte. Neben blauem Meer, Sonnenschein und geschichtsträchtiger Architektur ist vor allem die Küche auf Malta ein Highlight. Traditionell wird frittierter Hase serviert – abgesehen davon finden sich über die gesamte Insel verteilt immer wieder winzige Restaurants mit Michelin-Stern(en), in denen man hervorragend (und überraschend preiswert) italienisch essen kann.

 

Wer mehr wissen möchte, kann sich mit Rückfragen gerne persönlich bei Sarah Fassio unter sarah.fassio@khsb-berlin.de melden.

MRMA | Start der Frühlingsuni 2024

Prof. Kuhn-Zuber und Prof. Prasad. Foto: KHSB/MRMA/Wagner

 

Am 18. März 2024 hat ein neuer Durchgang des berufsbegleitenden Kooperationsstudiengangs „Master of Social Work – Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession“ mit den Einführungswochen, der sog. Frühlingsuni, begonnen. Der Studiengang wird zum 13. Mal durchgeführt (MSW 13), dieses Mal mit 28 Studierenden aus Ländern wie Deutschland, der Schweiz, der Republik Moldau und Syrien. Es geht darum, gemeinsam zu lernen, wie in der Sozialen Arbeit ein professioneller Beitrag zur rechtlichen Einlösung der Menschenrechte und zu deren Verankerung in der Alltagskultur auf lokaler, nationaler, internationaler und digitaler Ebene möglich ist.

Als Präsidentin der geschäftsführenden Hochschule des Kooperationsstudiengangs der ASH, EHB und KHSB begrüßte Prof. Dr. Gabriele Kuhn-Zuber die neuen Studierenden, die in den kommenden fünf Semestern mit ihren verschiedenartigen Lebens- und Berufserfahrungen aus der Sozialen Arbeit und mit ihren diversen Schwerpunkten den Studiengang vielfältig prägen werden.

Der Studiengang MRMA, initiiert von Prof. Dr. Silvia Staub-Bernasconi, wird seit 2002 alle zwei Jahre angeboten und ist im vergangenen Jahr bis 2031 reakkreditiert worden. Seit 2010 ist Prof. Dr. Nivedita Prasad (ASH) die Studiengangsleiterin.

Gut zu wissen: Lean Library | Literatursuche neu erleben

Copyright: Lean Library

 

Die Literatursuche findet heutzutage nicht mehr ausschließlich im klassischen Bibliothekskatalog, sondern auf verschiedenen Kanälen statt, wobei dann nicht sicher ist, ob das gefundene E-Book oder der Zeitschriftenaufsatz in der Bibliothek der KHSB auch vorhanden ist.

Dafür gibt es nun eine Lösung: einfach die kostenlose Browsererweiterung von Lean Library installieren und schon während der Suchmaschinenrecherche  oder der Suche auf einer Verlagsseite o. Ä. wissen, ob das E-Book oder der Artikel in unserer Bibliothek digital vorhanden ist oder eine Open-Access-Version existiert.

Die Installation ist denkbar einfach und Eure Literaturrecherche wird viel effektiver.

Hier geht es zum Download.

 

Gut zu wissen: Kooperation mit dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE)

Dr. Peter Brandt und Mona Pielorz (beide DIE). Foto: KHSB/Burtscher

 

Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE) / Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e. V. und die KHSB haben im Frühjahr 2024 ihre Kooperationsvereinbarung erneuert. Die KHSB ist nun Partnerin im DIALOG – Praxisnetzwerk für Wissenstransfer und Innovation. Das Ziel des Praxisnetzwerks ist der Austausch zwischen Forschung und Praxis im Feld der Erwachsenenbildung. Der Vizepräsident für Forschung, Transfer und Weiterbildung (VPFTW), Prof. Dr. Reinhard Burtscher, nahm am diesjährigen Netzwerktreffen am 12. März 2024 in Kaiserslautern teil. Das Thema lautete: Zukunftskompetenzen – Future Skills.

„Mich haben die hochkarätigen Vorträge und Diskussionen beeindruckt. Mona Pielorz vom DIE präsentierte beispielsweise Zukunftskompetenzen im Vergleich unterschiedlicher Studien. Mit den verschiedenen Konzepten zum Begriff ‚Future Skills‘ können wir an der Hochschule neue Impulse aufgreifen, sowohl im regulären Studienangebot als auch in der Weiterbildung.“

Bei Fragen zur Kooperation und zu den sich daraus ergebenden Möglichkeiten wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Reinhard Burtscher.

STADTRADELN 2024: Berlin bewegt was fürs Klima – und die KHSB ist wieder dabei

Bild: Stadtradeln © Klimabündnis

 

Vom 30. Mai bis 19. Juni 2024 geht das STADTRADELN in Berlin in eine neue Runde. Tausende Berlinerinnen und Berliner treten wieder in die Pedale und fahren möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Rad. Ob zur Arbeit, zum Einkaufen, für die Fitness oder ins Grüne: Jeder geradelte Kilometer vermeidet CO2 und schont das Klima. Nebenbei lassen sich neue Wege durch Berlin entdecken und man kann etwas für die Gesundheit tun.

Im Aktionszeitraum sollen dazu an 21 aufeinanderfolgenden Tagen möglichst viele Kilometer CO2-frei mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Wie das Stadtradeln funktioniert, kannst Du auf stadtradeln.de erfahren.

Wie im vergangenen Jahr schon angedeutet, beteiligt sich die KHSB auch in diesem Jahr mit einem eigenen Team. Alle Hochschulangehörigen sind herzlich eingeladen, das KHSB-Team zu bereichern. Hierfür bitte

  • sich unter stadtradeln.de/berlin anmelden,
  • hier  dem KHSB-Team beitreten und
  • im Aktionszeitraum (30. Mai bis 19. Juni 2024) miteinander Fahrradkilometer sammeln.

 

Anmeldungen sind ab sofort und bis zum Aktionsende am 19. Juni 2024 möglich.

 

Als Dankeschön können sich die ersten 100 Angemeldeten mittwochs & donnerstags eine Fahrradtasche aus dem Verbundprojekt „Zukunft findet Stadt – Hochschulnetzwerk für ein resilientes Berlin“ im Büro 1.051/52, beim KiezTalks-Team abholen!

Dein Fahrrad ist noch nicht so weit in Schuss, dass es sich an der großen ADFC-Sternfahrt am 2. Juni beteiligen könnte? Dann nutze den kostenlosen ADFC-Fahrrad-Check. Hier erhältst Du Unterstützung rund um Dein Fahrrad. Alle Infos und Termine der ADFC-Fahrrad-Checks findest Du hier. Falls Du Dein Fahrrad polizeilich kennzeichnen lassen möchtest, kannst Du das bei der Polizei Berlin kostenfrei machen lassen. Alle Termine sind online einsehbar. Am 19. April beispielsweise führt die Polizei Berlin am S-Bhf. Karlshorst in der Zeit von 8 bis 15 Uhr eine Fahrradkennzeichnung durch.

Viel Spaß beim Miteinander-Radeln!

Kurzbericht | Frauentagwoche im März an der KHSB: Zum Nachschauen und Nachhören

Lesung mit Dr. Lena Eckert und Elina Penner, Johanna Warth und Prof. Dr. Gabriele Kuhn-Zuber
Foto: KHSB/Dreistadt

 

Im Rahmen des Internationalen Frauen(kampf)tags 2024 fanden an der KHSB zwei öffentliche Veranstaltungen mit frauenpolitischem Schwerpunkt statt.

Unter dem Motto „Kinder dürfen kein Nachteil sein! Warum wir endlich eine feministische Umgestaltung der Hochschulen brauchen“ diskutierten am 4. März 2024 die beiden Autorinnen Elina Penner und Dr.in Lena Eckert mit unseren Gästen darüber, welche Hürden Frauen nehmen müssen, wenn sie Care-Verantwortung haben und gleichzeitig in der Wissenschaft Fuß fassen wollen. Elina Penner las aus ihrem Sammelband „Migrantenmutti“ und Dr.in Lena Eckert aus „Mutterschaft und Wissenschaft – die (Un-)Vereinbarkeit von Mutterbild und wissenschaftlicher Tätigkeit“. Die Veranstaltung fand in angenehmer Atmosphäre statt, es wurde herzlich gelacht und es gab einen kritischen Austausch. Die Veranstaltung kann unter diesem Link angeschaut werden.

Am 6. März 2024 fand eine Fachdiskussion zum Thema Antifeminismus in der rechten Szene statt. Drei Diskutant*innen erörterten das häufig vernachlässigte Thema Antifeminismus und das damit zusammenhängende Frauenbild. Unter Moderation der Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten Johanna Warth diskutierten Laura Sasse von „Dissens“, Jana Haskamp, Bildungsreferentin und Sexualpädagogin, und Christopher Fritzsche, Politikwissenschaftler. Antifeminismus ist besonders gefährlich, da er in vielen Situationen eine Türöffnerfunktion für rechte Einflussnahmen bildet. Dabei bleibt Antifeminismus als gezielte rechte Strategie jedoch häufig unerkannt. Die Veranstaltung ist unter diesem Link als Audioaufnahme zum Nachhören verfügbar.

 

Beide Veranstaltungen fanden im Rahmen der Lichtenberger Frauenwoche 2024 statt. Wir freuen uns, auch im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.

Teamzuwachs im Projekt GewinnE:KHSB! | Dr. Csaba Kurucz erprobt das Tandemmodell

Foto: KHSB/Dreistadt

 

Wir haben neue Verstärkung im Projekt GewinnE:KHSB! bekommen. Am 1. März 2024 hat Dr. Csaba Kurucz seine Arbeit im TANDEMMODELL an der KHSB als Wissenschaftlicher Mitarbeiter sowie beim Caritasverband begonnen. Diese Postdoc-Tandemstelle „Berufliche Praxis“ bietet Csaba Kurucz die Möglichkeit, sich bei uns an der KHSB wissenschaftlich weiterzuqualifizieren, parallel zu seiner Tätigkeit als Sozialarbeiter in einer offenen sozialpädagogischen Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung. Sein Tätigkeitsbereich bei der Caritas in Lichtenberg ist denkbar vielfältig und beinhaltet u. a. die Durchführung von niedrigschwelligen Angeboten der offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie die Planung, Durchführung und Evaluation von Angeboten, Projekten, Events, Fahrten und Ausflügen unter besonderer Berücksichtigung der Interessen, Ressourcen und Bedarfe der Kinder und Jugendlichen und ihres familiären Umfelds. Die Vernetzung mit weiteren Einrichtungen im Bezirk und die Vertretung in bezirklichen Fachgremien gehört ebenfalls zu seinen Aufgaben.

An der KHSB übernimmt der diplomierte Soziologe und projekterfahrene Doktor der Sozialen Arbeit insbesondere Lehrveranstaltungen mit Bezug zu seinen bisherigen Forschungsschwerpunkten, u. a. zum Umgang mit migrationsbezogener Diversität in pädagogischen Einrichtungen und zur Bedeutung professioneller Kompetenzen pädagogischer Fachkräfte für die Praxis.

Dr. Csaba Kurucz freut sich sehr darauf, wieder in die pädagogische Praxis – mit all ihren Herausforderungen – einzusteigen. „Ich finde es sehr bereichernd, neue Menschen mit ihren unterschiedlichen Perspektiven und Lebenswelten kennenzulernen. Darauf aufbauend würde ich mir wünschen, einen Beitrag zur Stärkung der gesellschaftlichen Teilhabe der Kinder und Jugendlichen leisten zu können.
Gleichzeitig habe ich den Hochschulbetrieb vermisst, insbesondere hat es mir gefehlt, mit Studierenden gemeinsam Themen zu erörtern sowie wissenschaftliche Artikel zu publizieren. Theorie und Praxis in Einklang zu bringen, stellt für mich genau die Herausforderung dar, nach der ich für mich auf persönlicher und fachlicher Ebene gesucht habe.“

Lieber Csaba Kurucz, herzlich willkommen im KHSB-Team. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen Dir viel Erfolg und Freude in dieser neuen Etappe Deiner wissenschaftlichen Weiterqualifizierung!

Zukunft findet Stadt | Aufruf zur Beteiligung an der Transferale 2024

Foto: Britt Gaiser/ Unsplash

 

Die KHSB ist Teil des Projekts „Zukunft findet Stadt“. In diesem Zusammenhang richten fünf Berliner Hochschulen für Angewandte Wissenschaften vom 25. bis 27. September 2024 die „Transferale“ – ein gemeinsames Wissenschafts- und Transfer-Festival – aus. Der Veranstaltungsort ist das Silent Green in Berlin-Wedding.

Die Transferale soll einerseits Schaufenster für angewandte Forschung und Lehre sowie für Kooperations- und Transferprojekte in den Themenbereichen Klima, Nachhaltigkeit, Gesundheit und Resilienz sein, andererseits versteht sie sich als Diskussions- und Experimentierraum, in dem gemeinsam mit Berliner*innen, Unternehmen, Praxispartner*innen und Akteur*innen der Stadtgesellschaft co-kreativ innovative Lösungen für Berlin diskutiert, erarbeitet und erprobt werden.

Das Wissenschaftsfestival ist offen für alle Formate und alle sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Ideen für die Zukunft Berlins zu beteiligen: Studierende, Studierenden-Initiativen, Klimaprojekte, Wissenschaftler*innen und (sonstige) kreative Köpfe der KHSB.

 

Termine und Informationen zur Bewerbung

  • Mi., 24.04., 9–10 Uhr | Offene Transferale-Sprechstunde per Zoom
    Das Planungsteam der HTW Berlin bietet zur Transferale eine offene Transferale-Sprechstunde für Hochschulangehörige per Zoom an. Diese offene Sprechstunde kann genutzt werden, um Beteiligungsideen zu besprechen, Technik- und Platzbedarf zu klären oder weitere Termine zur Formatentwicklung miteinander zu planen. Bei Interesse erhalten Sie den Zoom-Link zur offenen Transferale-Sprechstunde, wenn Sie eine entsprechende E-Mail an kieztalks@KHSB-Berlin.de schicken.
  • Di., 30.04. | Einreichungsfrist Ideen- und Formatskizzen Transferale 2024
    Für die Gestaltung des Festivalprogramms hoffen die Veranstalter*innen auf eine rege Beteiligung. Ideen- und Formatskizzen können bis Dienstag, 30. April, via kieztalks@KHSB-Berlin.de eingereicht werden.
Kreatives | Arbeiten von Studierenden der Gestaltungs- und Klinischen Kunsttherapie

Foto: KHSB

 

Am 13. und 14. März 2024 trafen sich die Studierenden unseres berufsbegleitenden B.A.-Studiengangs Gestaltungs- und Klinische Kunsttherapie zu ihrer Präsenzzeit. Unter Anleitung von Professor Thomas Staroszynski, einem der GKT-Lehrenden, wurden im Modul „Kunst- und Kreativitätstheorien“ wieder künstlerisch-originelle Ergebnisse beim Umgang mit verschiedenen Materialien erarbeitet. Die Studierenden reflektierten im Kurs verschiedene Kunst- und Kreativitätstheorien und probierten und erlebten die vielfältigen Möglichkeiten der Nutzung des kreativen Ausdrucks direkt selbst. Dabei lernten sie, das Potenzial kreativer Prozesse auf therapeutische Prozesse zu beziehen sowie die Analogien und Unterschiede zwischen künstlerischen und therapeutischen Prozessen zu differenzieren.
Einige der entstandenen Arbeiten könnt Ihr hier sehen.
 

Mehr zum berufsbegleitenden Studium der Gestaltungs- und Klinischen Kunsttherapie findet Ihr auf unserer Website.

Nichtraucherschutz und Cannabiskonsum

Foto: canva

 

Zu Beginn des Sommersemesters 2024 möchte die Hochschulleitung nochmals auf den an der KHSB bestehenden Schutz für Nichtraucher*innen hinweisen. Das Rauchen ist nur außerhalb des Hochschulgebäudes und an den vorgesehenen Plätzen gestattet. Bitte achten Sie vor allem darauf, dass im Bereich des Haupteingangs (Treppe) NICHT geraucht werden darf. Der Raucher*innenbereich befindet sich hier gegenüber dem Eingang bei den Fahrradständern. Darüber hinaus und aus gegebenen Anlass möchte die Hochschulleitung darauf hinweisen, dass der Konsum von Cannabisprodukten im Hochschulgebäude und auf dem gesamten Hochschulgelände untersagt ist.

Projektvorstellung | Beteiligung und Partizipation von Familien in den Frühen Hilfen

Judith Rieger & Prof. Dr. Gaby Straßburger.
Foto: KHSB/Elisabeth Schoepe

 

Projektname: Beteiligung und Partizipation von Familien in den Frühen Hilfen

Beteiligte der KHSB und extern: Projektleitung: Prof. Dr. Gaby Straßburger

Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Judith Rieger

Laufzeit: 01.01.2023 – 30.06.2025

 

Das Praxisentwicklungsprojekt in fünf Sätzen:

Die Auftraggeberin des Projekts ist das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH). Das NZFH wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) getragen und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert. Am NZFH werden im Rahmen des Projekts „Frühe Hilfen qualitätvoll gestalten: Prozessbegleitung kommunaler Netzwerke“ Kommunen bei der Umsetzung der Weiterentwicklung ihrer Angebote in den Frühen Hilfen unterstützt. Der Aufgabenschwerpunkt der KHSB liegt darin, gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen des NZFH und den kommunal verantwortlichen Fachkräften das Thema Elternbeteiligung für die Praxis zu operationalisieren und die beteiligten Akteur*innen bei Fragen oder Herausforderungen während des Praxistransfers zu beraten.

 

Was ist das Besondere am Projekt?

Bei dem Projekt liegt der Schwerpunkt nicht auf der Forschung, sondern auf der Praxisentwicklung. In vielen Vor-Ort-Workshops und anhand praxisorientierter Handreichungen werden die involvierten Fachkräfte aus dem Gesundheits- und Sozialsektor dazu angeregt, ein einheitliches Partizipationsverständnis innerhalb ihres kommunalen Netzwerks zu entwickeln, das auf einem gemeinsamen Wertefundament basiert. Ziel ist es, darauf aufbauend ein realistisches und kritisches Verständnis zu den Möglichkeiten und Hürden beim Aufbau einer emanzipatorischen Partizipationskultur für den Bereich der Frühen Hilfen in der jeweiligen Kommune zu generieren und diese neue Kultur im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten umzusetzen.

 

Was sind die Herausforderungen?

Die Herausforderungen beginnen mit der Kooperation zwischen verschiedenen Sektoren und Professionen und damit einhergehenden Unterschieden in der Auslegung des Partizipationsanspruchs. Teilweise wird von den Fachkräften außerdem erwartet, dass sie partizipative Prozesse in Gang setzen, obwohl die Ressourcen und Rahmenbedingungen der Träger nicht ausreichen, um insbesondere benachteiligte Eltern für eine ermächtigende Form der Zusammenarbeit zu gewinnen. Für eine solche Zusammenarbeit müssten Eltern sich mit all ihren Fragen und Sorgen willkommen fühlen und darauf vertrauen können, dass ihre Perspektiven auch dann ernst genommen werden, wenn sie von den Vorstellungen und Zielen der Fachkräfte abweichen, unbequem sind und zu weiteren oder anderen Arbeitsaufträgen für die Fachkräfte führen würden.

 

Wie geht’s weiter?

Nach den Projektphasen der Konstituierung, Problembestimmung, Zieldefinition, Strategieentwicklung und Maßnahmenplanung befindet sich das Projekt nun in der Phase der Umsetzung der geplanten Maßnahmen. Ab November 2024 wird der Gesamtprozess bewertet und im NZFH eine nachhaltige Transferstrategie entwickelt, die möglichst vielen Kommunen zugutekommen soll.

 

Mehr Informationen zum Forschungsprojekt finden Sie hier:

https://www.fruehehilfen.de/grundlagen-und-fachthemen/fachthemen/partizipation-von-familien/

 

Rieger, Judith (2023): Echte Pionierarbeit für Netzwerke. In: Nationales Zentrum für Frühe Hilfen (NZFH) (Hrsg.): Frühe Hilfen aktuell, Ausgabe 2/2023, S. 2. Online: https://www.fruehehilfen.de/service/aktuelles/fruehe-hilfen-aktuell/ausgabe-02-2023/

https://www.fruehehilfen.de/service/aktuelles/fruehe-hilfen-aktuell/im-gespraech/judith-rieger/

 

Straßburger, Gaby; Rieger, Judith (2023): Partizipation in den Frühen Hilfen. Herausgegeben vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen (NZFH). Köln. Online: https://www.fruehehilfen.de/service/publikationen/einzelansicht-publikationen/titel/partizipation-in-den-fruehen-hilfen/

Willkommen an unsere neue Mitarbeiterin | Nicole Zerrer

Foto: IRS/Felix Müller

 

Drei Fragen an Nicole Zerrer

1. Wer bin ich?

Ich bin Nicole Zerrer, Kommunikationswissenschaftlerin, und lebe seit 9 Jahren in Berlin. Seit Januar bin ich Wissenschaftliche Mitarbeiterin im T!Raum-Projekt bei Prof. Cordula Endter, in dem ich Transferformate untersuche und weiterentwickle mit dem Ziel, die ältere Bevölkerung in der ländlichen deutsch-polnischen Grenzregion besser am Strukturwandel zu beteiligen. Ich bin außerdem first generation academic und im Finale meiner Promotion zu digitalen sozialen Innovationen im ländlichen Raum. Des Weiteren lebe ich queer, spiele Basketball und habe mal auf Hawaii gelebt.

 

2. Was ist meine Leidenschaft?

Ich hinterfrage gerne gesellschaftlich komplexe Sachverhalte und denke gerne gemeinsam nach, daher bin ich in der Sozialforschung ganz gut aufgehoben. Thematisch treibt mich vor allem die Frage um, wie wir das Leben in ländlichen Räumen besser und fairer gestalten können. Ansonsten bin ich gerne in Naturräumen unterwegs: zu Fuß mit meiner Hundedame Emmi, mit dem Rad oder mit dem Pferd. Freund*innen von mir haben einen kleinen Hof in einem 100-Seelen-Dorf und seit der Pandemie verbringe ich viel meiner Zeit dort. Wenn ich dort bin, genieße ich es sehr, meinen Alltag zwischen körperlicher Arbeit – vor allem bei der Versorgung der Tiere – und meiner akademischen Arbeit – aber mit Blick ins Grüne – aufzuteilen.

3. Worauf ich mich an der KHSB freue?

Auf den kollegialen Austausch, das Züchten neuer Büropflanzen und darauf, mich fachlich weiterzuentwickeln und mein Wissen über Transfer und Partizipation zu erweitern.

Die wichtigsten Infos rund um die KHSB an einem Ort – die neue Campus-App der KHSB

Bild: UniNow

 

Die neue KHSB-App unterstützt Sie bei der Organisation Ihres Arbeits- und Hochschulalltags bzw. Ihres Studiums. Sie bündelt die wichtigsten Funktionen an einem Ort – ob den gemeinsamen Kalender für die Mitarbeitenden, in dem neben Ihren Einträgen die allgemeinen hochschulweiten Termine wie Gremientermine oder hochschulöffentliche Veranstaltungen abgebildet werden, oder den Stundenplan mit aktuellen Seminarausfällen und Raumangaben, Ihre Notenverwaltung, Ihre E-Mails und natürlich das tägliche Angebot der Mensa sowie vieles, vieles mehr. Sie verpassen keine Neuigkeiten mehr: Der Newsfeed der App bietet die wichtigsten Informationen der KHSB. Es lohnt sich also, die App herunterzuladen.

Weiterführende Informationen finden Sie hier.

Katholikentag in Erfurt – die KHSB ist dabei

Copyright: Katholikentag

 

Vom 29. Mai bis 2. Juni 2024 findet der Katholikentag in Erfurt statt. Die KHSB hat die Federführung für einen gemeinsamen Stand der kirchlichen Hochschulen für angewandte Wissenschaften Deutschlands (RKHD). Der Stand befindet sich im Zeitraum vom 30. Mai bis 1. Juni auf der Kirchenmeile. Hier soll es Möglichkeiten zum Verweilen und zum Austausch über die Studienangebote der beteiligten Hochschulen geben. Die Präsidentin und der Kanzler werden die KHSB am Stand vertreten. Sie freuen sich bei der Standbetreuung sehr über Unterstützung von Mitarbeiter*innen und vor allem von Studierenden. Als Aufwandsentschädigung für die stundenweise Übernahme der Standbetreuung übernimmt die Hochschule die anfallenden Fahrtkosten mit der Bahn, 2. Klasse nach Erfurt (die Fahrzeit beträgt mit dem ICE lediglich maximal zwei Stunden) und bei Interesse auch eine Tageskarte für den Katholikentag. Mitarbeiter*innen und studentische Hilfskräfte können die geleistete Arbeit als Arbeitszeit gemäß ihrem Arbeitsvertrag abrechnen; Studierende, die nicht bereits als studentische Beschäftigte an der KHSB arbeiten, erhalten eine Aufwandsentschädigung entsprechend dem Sitzungsgeld. Bei Interesse melden Sie sich bitte zur Absprache von Einzelheiten bei Susanne Dreistadt (presse@khsb-berlin.de).

Veranstaltungshinweis | Auftaktveranstaltung des T!Raum-Bündnisses „Alterperimentale“

Bild: canva

 

Sie fragen sich, wie ein Leben im Alter auf dem Land möglich ist? Sie wissen, dass in peripheren und alternden Räumen Gesundheits- und soziale Berufe, regionale Landwirtschaft und zivilgesellschaftliches Engagement Wertschöpfung und Lebensqualität schaffen, die im Zuge des demografischen und des Strukturwandels immer wichtiger werden? Sie möchten, dass die Menschen in der Region den Strukturwandel, die Digitalisierung und die Forschung selbst mitgestalten?

Dann kommen Sie zur Auftaktveranstaltung des vom BMBF geförderten Transferbündnisses Alterperimentale.

Wann: 25. April 2024
Wo: Soziokulturelles Zentrum Telux, Straße der Einheit 20, 02943 Weißwasser

Link zur Anmeldung der Veranstaltung: https://anmeldung.alterperimentale.de/

Aktuelle Stellenausschreibung

Bild: canva/KHSB

 

Im Tandem zur Promotion – Wissenschaftliche*r Mitarbeiter*in

Sie sind Hochschulabsolvent*in im SAGE-Bereich (Soziale Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung) und wollen promovieren? In Kooperation mit unserem Praxispartner, dem Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V., bieten wir eine Tandemstelle an, innerhalb derer Sie eine Promotion erlangen und sich für eine HAW-Professur qualifizieren können.

Wir besetzen die Stelle im Rahmen des vom BMBF geförderten Projekts „GewinnE:KHSB! – Gewinnung und Entwicklung professoralen Personals an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB)“ zum 1. Januar 2025.

  • Stellenumfang 100 %, davon 50 % beim Praxispartner Caritasverband für das Erzbistum Berlin e. V. und 50 % bei der KHSB
  • Vergütung bei der KHSB: Entgeltgruppe 13 DVO, vgl. TVöD VKA

 

Die vollständige Stellenausschreibung finden Sie hier: https://www.khsb-berlin.de/de/node/924818
Die Bewerbungsfrist endet am 5. Mai 2024.

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung oder die Weiterleitung an Interessierte.

 

Aktuelle Ausschreibungen der KHSB finden Sie hier: https://www.khsb-berlin.de/de/stellenausschreibungen
Externe Stellenausschreibungen für Studierende: https://www.khsb-berlin.de/en/node/90142

Neu erschienen

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Boutet, Isabelle; Goulet-Pelletier, Jean-Christophe; Sutera, Eva; Meinhardt-Injac, Bozana (2024): Are older adults adapting to new forms of communication? A study on emoji adoption across the adult lifespan. In: Computers in Human Behavior Reports. Volume 13. Article 100379. Der Artikel ist im Open Access (PDF) hier herunterladbar.

Endter, Cordula; Migala, Silke; Münch, Anne; Richter, Anna (2024): Care-ethical considerations of technology-care-assemblages. In: Journal of Aging Studies. Volume 68. ISSN 0890-4065. DOI: https://doi.org/10.1016/j.jaging.2024.101209. Der Artikel ist hier herunterladbar.

Endter, Cordula; Gallistl, Vera; Peine, Alexander; Wanka, Anna (2024): Altersassemblagen. Soziotechnische Innovationen und gelingendes Alter(n) aus der Perspektive der materiellen Gerontologie. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Ausgabe 2/2024.

Focks, Petra (2024): Genderbewusste Pädagogik in der Kita. Herder: Freiburg. ISBN: 978-3-451-83227-7.

Häseler, Sarah (2024): Übergänge gestalten: Berufsorientierung mit Mentoring. In: Jakob, Gisela; Schüler, Bernd (Hrsg.): Patenschaften und Mentoring für Kinder und Jugendliche. Eine neue Kultur des Engagements zur Förderung von Bildung, Teilhabe und Integration. Beltz Juventa: Weinheim. S. 107–116. ISBN 978-3-7799-7258-7.

Höyng, Stephan (2024): Opferbereitschaft und ein Plan. Erfahrungen mit der letzten Generation. In: Supplement zu FJ SB Heft 1/2024, Antirassismus in Deutschland. FJSB, Jg. 37/2024, Heft 1. Der Artikel ist hier herunterladbar.

Meier, Tobias; Richter, Andreas (2024): Together for the Common Good. Community Organizing und Gemeinwohl. In: RaumPlanung – Fachzeitschrift für räumliche Planung und Forschung. Ausgabe 225/1-2024, S. 27–31.

Meinhardt-Injac, Bozana; Witter, Stefanie; Siemer, Lutz; Späte, Julius (2024): ChatGPT im Studium der Sozialen Arbeit. Eine quantitative Studie zur Nutzung, Bewertung und Thematisierung in der Hochschule aus Studierendensicht. Fachhochschule Potsdam: Potsdam. (CC BY-NC-SA 4.0.) DOI: https://doi.org/10.34678/opus4-3382. Der Forschungsbericht ist hier herunterladbar.

Morrin, Serafina (2024): „… wenn Ferda die Statue ist“ – Krisenhafte Ereignisse im Kontext von Flucht und Migration. In: Wischmann, Anke; Engel, Juliane; Demmer, Christine; Vehse, Paul (Hrsg.): Differenz und Krise. Krisenthematisierungen in der qualitativen Bildungs- und Biographieforschung. Budrich Verlag: Opladen. S. 247–262. (CC BY 4.0.) DOI: 10.3224/84742752. Der Fachbeitrag ist im Open Access (PDF) hier herunterladbar.

Zahl des Monats | 350

Bild: #Zusammenland – Vielfalt macht uns stark

 

Gemeinsam mit über 350 Wissenschaftseinrichtungen beteiligen wir uns an der Kampagne #Zusammenland.

Die Verlage und Medienhäuser DIE ZEIT, Handelsblatt, Süddeutsche Zeitung, Tagesspiegel, WirtschaftsWoche und Ströer starteten im Februar die Kampagne #Zusammenland – Vielfalt macht uns stark, um ein Zeichen gegen Rechtsextremismus zu setzen und sich zu Freiheit, Vielfalt und einer Willkommenskultur zu bekennen. Neben rund 500 beteiligten Unternehmen, Stiftungen und Verbänden ist auch der Zuspruch der Scientific Community zur dieser zeichensetzenden Initiative immens. Zusätzlich zu der Anzeigenveröffentlichung in den besagten Zeitungen und deutschlandweit auf digitaler Außenwerbung wird die Kampagne auch über das Social Web weiter ausgespielt.

Für Geist und Seele

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„Ich höre oft: ‚Man weiß ja gar nicht, was man heute noch sagen darf.‘ Wenn du nicht weißt, was du sagen darfst, um deine Mitmenschen nicht zu verletzen, dann hast du sie nicht gefragt. Du hast nicht mit ihnen gesprochen. Und wir müssen sprechen.“ Marina Weisband (ukrainischstämmige Autorin über Rassismus in der Sprache in ihrer Kolumne im Deutschlandfunk)

 

Auch im Sommersemester findet wieder jeden Mittwoch zwischen 11.45 und 12 Uhr eine Mittagsmeditation in der Kapelle statt. Eine Viertelstunde zum Innehalten vom Studienalltag – ein spiritueller Mittagsimpuls für alle.