KHSB aktuell Nr 2

Liebe Kolleg*innen, liebe Studierende,

das Sommersemester hat begonnen, der Campus unserer Hochschule füllt sich mit Studierenden, Lehrenden, Mitarbeiter*innen, der Frühling lässt die Natur erblühen und auch die Sonne lässt sich endlich blicken . „Der Sommer wird gut“ – so ein Wissenschaftler der Charité am 17.2. in der Taskforce. Das hoffen wir alle, auch wenn diese Aussage leider nur der Entwicklung in der Pandemie galt.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen des zweiten Newsletters und freuen uns über Ihr Feedback und Ihre Meldungen unter presse@khsb-berlin.de.

Professorin Dr. Gabriele Kuhn-Zuber – Präsidentin

Professorin Dr. Petra Mund – Vizepräsidentin  

Martin Wrzesinski – Kanzler    

Aktuelles von der Hochschulleitung

Es gibt Neues von den (Re-)Akkreditierungen unserer Studiengänge:

  • Zunächst eine frohe Nachricht: Der Akkreditierungsrat hat in seiner Sitzung im März entschieden, dass der M.A. Bildung und Beratung in Sozialer Arbeit und Pädagogik bis 30.9.2028 reakkreditiert wird; der M.A. Präventive Soziale Arbeit hat eine Erstakkreditierung bis 31.3.2029 erhalten. Beide Akkreditierungen sind ohne Auflagen erfolgt.
  • Die Reakkreditierungen des B.A. Kindheitspädagogik und des B.A. Religionspädagogik in Schule und pastoralen Räumen laufen. Letzterer wird tätigkeitsbegleitend konzipiert und kann ab dem Wintersemester 2022/2023 neben einer Berufstätigkeit studiert werden.

Endlich wird wieder gefeiert:

  • Am 22.6.2022 laden wir ein zu unserem Sommerfest an der KHSB. Wir hoffen auf schönes Wetter, gute Laune und viele Hochschulmitglieder und Ehemalige, die mit uns feiern. Wer Ideen für Outdoor-Aktivitäten, Spiele, Stände, Challenges hat – gern an veranstaltungsservice@khsb-berlin.de mitteilen. Wir freuen uns auf ein buntes Fest.
Spendenaktion der Ukraine AG ist rundum gut angekommen: Ein Dankeschön an alle, die sich beteiligt haben

Liebe Studierende, liebe Kolleginnen und Kollegen,

wir möchten uns sehr herzlich bei Ihnen allen für die zahlreichen Spenden bedanken. Konkret: Es sind 20 Kisten zusammengekommen!

Pünktlich zu den Osterfeiertagen konnten sich die Kinder im Gästehaus über Ihre gespendeten Spielzeuge freuen. Die Überraschung ist wirklich gelungen und möglicherweise rückten beim Auspacken die furchtbaren Erlebnisse für einen Moment in den Hintergrund.

Auch Herr Fuchs, der in Eigenregie Transporte mit Hilfsgütern in die Ukraine organisiert, nahm dankend viele vollgepackte Kisten entgegen, die mittlerweile in einem Zwischenlager angekommen sind und nun für den Weitertransport nach Charkiw vorbereitet werden.

Ein paar Eindrücke haben wir festgehalten und möchten Sie einladen, diese hier aufzurufen.

Die AG wird in dieser Form erst einmal weiterbestehen und gern nehmen wir Anregungen und Fragen entgegen.

Herzliche Grüße senden Ihnen

die AG Ukraine

Agnes Weidler, Ulrich Genehr und Stefanie Schwandt

Engagiert studieren: Komm ins StuPa!

„Hast du das Gefühl, an deiner Hochschule sollte etwas anders oder besser laufen? Oder möchtest du mehr wissen über Hochschulstruktur und Initiativen?

Im StuPa (Studierendenparlament)kannst du Dinge anregen, beeinflussen und umsetzen. Ob interne Reglungen oder studentische Initiativen, entscheide selbst, in welchem Referat du mitmachen willst und was deine Ziele sind.

Wie komme ich da rein?

Es gibt zwei Wege, um ins StuPa zu gelangen:

1. Jedes Jahr gibt es eine Wahl, bei der alle 15 wahlberechtigten Mitglieder des StuPa neu gewählt werden. Vor der Wahl findest du an der Hochschule Informationen über den Ablauf und den Zeitraum der Wahlaufstellung. Außerdem erhältst du im StuPa-Büro und hier auf der Webseite das Formular für die Kandidatur.

2. Die Mitglieder des StuPa können sich weitere Mitglieder selbst hinzuwählen (kooptieren). Diese Mitglieder haben bei Abstimmungen jedoch kein Stimmrecht. Du arbeitest vor allem in den Referaten des StuPa und bist dort genauso eingebunden wie andere Mitglieder auch. Du kannst dich das ganze Jahr durch kooptieren lassen.

Wenn du Interesse bekommen hast und gerne noch mal wissen willst, was die Referate genau machen, dann schau doch einfach unter Aufgaben des StuPa und melde dich gerne unter praesidium@stupa-khsb.de oder du kommst einfach in der nächsten Sitzung am 1. Juni 2022 vorbei!

Wir freuen uns auf dich!“

Dein StuPa

Zentrale Informationen zu Geflüchteten aus der Ukraine

Aus aktuellem Anlass hat die Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung, Abteilung Wissenschaft (SenGWPG) einen Runden Tisch "Gefüchtete" ins Leben gerufen, an dem auch die KHSB teilnimmt. Vorrangig geht es darum, die Hochschulen handlungsfähig zu machen, geflüchtete Studieninteressierte aus der Ukraine schnell am Hochschulstandort zu integrieren. Hier soll besonders an die Erfahrungen und Strukturen angeknüpft werden, die sich seit 2015/16 entwickelt haben. Das studierendenWerk Berlin wird zukünftig die Funktion einer Koordinierungsstelle zwischen dem Senat und den Berliner Hochschulen übernehmen. Konkrete Angebote für Studieninteressierte oder Studierende aus der Ukraine sind bereits unter diesem Link zu finden.

Weiterführende Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine zu Themen wie Migrationsberatung, erste Orientierung und Sprachförderung sind auf unserer Homepage gesammelt veröffentlicht:

www.berlin.de/ukraine/faq/

www.bmi.bund.de/SharedDocs/faqs/DE/themen/ministerium/ukraine-krieg/faq-liste-ukraine-krieg.html

www.bamf.de/DE/Themen/AsylFluechtlingsschutz/ResettlementRelocation/InformationenEinreiseUkraine/informationen-einreise-ukraine-node.html

www.integrationsbeauftragte.de/ib-de/staatsministerin/krieg-in-der-ukraine

https://www.daad-ukraine.org/de/

Sie finden diese Informationen für Studieninteressierte aus der Ukraine auf den Seiten des International Office/Internationale Studierende unter "Welcome Refugees".

Praxis in der Hochschule

Am Dienstag den 05.04.2022 fand nach pandemiebedingter Pause wieder ein Treffen mit den Praxisanleiter*innen für dierund 175 Studierenden der BA-Studiengänge der Heilpädagogik, Kindheitspädagogik und der Sozialen Arbeit statt, die im SoSe 2022 ihre studienintegrierte Praxisphase absolvieren. Etwa 60 pädagogische Fachkräfte aus dem In- und Ausland, darunter eine Reihe von Absolvent*innen der KHSB und viele Praxisvertreter*innen, die erstmals Studierende anleiten, nahmen an der digitalen Veranstaltung teil, um sich über die studienintegrierte Praxisphase und die Aufgaben der Anleitung zu informieren und über ihre Fragen kollegial auszutauschen. Über das Treffen soll den Kolleg*innen in der Praxis auch eine Anerkennung und Wertschätzung ihrer – im Arbeitsalltag meist zusätzlichen - Aufgabe der fachlichen Begleitung der Studierenden entgegengebracht werden. Ein weiteres Treffen im SoSe 2022 wird aufgrund der guten Resonanz angestrebt und kann dann evtl.  gemeinsam mit den Praxis-Studierenden durchgeführt werden.

Interview mit Prof. Dr. Stephan Höyng zu seiner Teilnahme an der „KP International Week"

International Office: Herr Professor Höyng, Sie haben vom 4.4. bis 6.4.2022 im Rahmen einer Erasmus+ Lehr- und Weiterbildungsmobilität an der „KP International Week“ rund um die Themen „Gender, Equality, Diversity and Inclusion from an international perspective“ an der Partnerhochschule University College Copenhagen (KP) in Dänemark teilgenommen.Wie war Ihr Gesamteindruck von der Veranstaltung?

Prof. Dr. Stephan Höyng: Es waren Referent*innen und Teilnehmer*innen aus aller Welt da – von Thailand über Südafrika, von Georgien bis Irland. Und alles war sehr gut organisiert.

IO: Was war Ihr aktiver Beitrag?

Prof. Dr. Stephan Höyng: Ich habe zum einen den Vortrag „Digitalisierung geschlechtergerecht gestalten“ gehalten, in dem ich den 3. Gleichstellungsbericht vorstellte, an dem ich ja mitgeschrieben habe. Ich habe deutlich gemacht, dass die virtuelle Welt von allen und für alle fair gestaltet werden muss.
Zum anderen habe ich darüber berichtet, wie in unserem Projekt „Mehr Männer in Kitas“ nicht nur geworben wurde, sondern auch das Feld der Genderthemen in der Kita bearbeitet wurde.

Das ganze Interview finden Sie hier.

Welcome an die neue Mitarbeiterin:

Drei Fragen an Susanne Dreistadt, Stabstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an unserer Hochschule:

1. Wer bin ich?

Hallo, seien Sie herzlich gegrüßt! Mein Name ist Susanne Dreistadt. Ich bin 41 Jahre alt und waschechte „Bärlinerin“. Nach meinem Studium der Germanistik und Lateinamerikanistik entschied ich mich für den Medienbetrieb und war viele Jahre als Ressortleiterin bei einer überregionalen Tageszeitung tätig.

2. Was ist meine Leidenschaft?

Kommunikation in all ihrer Fülle. Mich begeistert der Austausch mit Menschen: einander zuhören und sich besser verstehen, voneinander lernen und wertschätzend zu kommunizieren. Das ist eine aufregende, lebenslange Aufgabe und manchmal auch Herausforderung. Dies ist ein Grund, warum ich mich berufsbegleitend zur zertifizierten Mediatorin weitergebildet habe.

3. Worauf ich mich an der KHSB freue?

Ich bin sehr auf die KHSB gespannt, insbesondere die Menschen dort – die Lernenden und die Lehrenden sowie die guten Geister, die alles am Laufen halten. Kurzum: Ich freue mich sehr, Sie persönlich kennenzulernen und gemeinsam die KHSB und ihre wichtige Arbeit bestmöglich in der Öffentlichkeit zu positionieren. Bis hoffentlich bald! Machen Sie`s gut.

Welcome back

Drei Fragen an Eva Lay, Mitarbeiterin im Praxisreferat und aktuell zurück aus der Elternzeit

1. Wer bin ich?

Aufgewachsen im schönen Rothenburg ob der Tauber in Mittelfranken hat es mich nach meinem Abitur und einigen Auslandsaufenthalten bereits 2005 in die Hauptstadt verschlagen. Nach vielen aufregenden Jahren als Studentin in der Großstadt Berlin, habe ich im Jahr 2014 hier an der KHSB mein tätigkeitsbegleitendes Masterstudium der Sozialen Arbeit - damals noch im Wahlprofil "Intercultural Community Work"- erfolgreich abgeschlossen.
Von der Hochschule konnte ich mich allerdings nie trennen und bin seitdem mit großer Freude als Mitarbeiterin im Praxisreferat tätig.

2. Was ist meine Leidenschaft?

In meiner Freizeit verreise ich unglaublich gerne. Früher länger und weiter - meistens in Richtung Asien. Heute kürzer und lauter - zusammen mit meiner Familie. Mit Begeisterung lerne ich neue Orte, neue Menschen und neue Lebenswege kennen.

3. Worauf ich mich an der KHSB freue?

Auf ein präsentes, freundliches und fröhliches Miteinander.

Initiative Koop.Sozial erhält Förderung vom Wandelwerk

Aus der wilden Idee Anfang 2021 einen hochschulübergreifenden Gründungsbereich zu entwickeln, ist nun ein gefördertes Projekt entstanden: 

Koop.Sozial ist eine Initiative der KHSB, der KatHo Münster sowie der FH Münster und wird nun unterstützt durch den Wandelfond des Wandelwerks. Carina Skowronek (KHSB), Timo Adiek (KatHo Münster) und Michael Kortenbrede (FH Münster) entwickeln mit der Plattform Koop.Sozial einen ersten gemeinsamen, digitalen und analogen Ort für sozial-innovative Ideen und Gründungsvorhaben für den SAGE und Social Entrepreneurship/ Intrapreneurship Bereich. Unterstützt werden sie aktuell durch die zwei studentischen Hilfskräfte Laura Pawlyk (KatHO) und Gabriel Carlmeyer (FH Münster).

Ab dem Wintersemester 2022/2023 sollen die Studierenden der drei Hochschulen die Möglichkeit haben, sich zu den Themen Gründung, Ideengenerierung, soziale Innovation uvm. zu informieren und sich digital oder analog beraten zu lassen. 

Interessantes aus "Hinter den Kulissen": seit Anfang 2021 haben sich die Fünf selbst erst zwei Mal Live und in Farbe gesehen. Feste Jours Fixes und agile Arbeitsmethoden unterstützen ihre Remote-Arbeit. 

6. Berliner Werkstatt Partizipative Forschung

Im Jahr 2022: Diesmal am letzten Freitag im Februar (25.02.) fand die 6. Berliner Werkstatt Partizipative Forschung statt, pandemiebedingt wieder online im digitalen Webex-Raum der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB). Die jährliche Tagung bietet für alle, die partizipativ forschen, forschen wollen oder am Thema interessiert sind die Möglichkeit, sich über Ideen, Konzepte, Strategien, Methoden und Herausforderungen bei der Umsetzung Partizipativer Forschung auszutauschen. Die Berliner Werkstatt Partizipative Forschung ist ein Projekt des Netzwerks Partizipative Gesundheitsforschung (PartNet) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Soziale Gesundheit und dem Referat Weiterbildung der KHSB. Die Veranstaltung erfreut sich guten Zuspruchs, rund 130 Teilnehmenden aus den deutschsprachigen Ländern tauschten sich unter dem Tagungsmotto „Lernen erleben – Fehler machen nicht nur die anderen“ zu den Herausforderungen und Möglichkeiten partizipativer Forschungsprozesse aus. Ein besonderes Highlight dabei war der gemeinsame Ausflug in den „Posterwald“ auf dem digitalen Tool Gather Town, der 13 Arbeitsgruppen eine digitale und hochkommunikative Vorstellung ihrer Poster in kleinen Separees ermöglichte - ganz ähnlich den analogen Begegnungsmöglichkeiten in der Aula der KHSB.
Dokumentation_Berliner_Werkstatt_2022 | PDF zum Download

Neu erschienen

Wie sieht es aus mit den technischen Kompetenzen von Studierenden der Sozialen Arbeit? Eine kürzlich veröffentlichte Studie von Prof. Dr. Bozana Meinhardt-Injac und Carina Skowronek stellt sich diese Frage und bietet verschiedene Perspektiven, wie der Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) im Rahmen des Studiums gefördert werden kann.

Referenz: Meinhardt-Injac, B., & Skowronek, C. (2022). Computer self-efficacy and computer anxiety in social work students: implications for social work education. Nordic Social Work Research, 1-14. DOI: https://doi.org/10.1080/2156857X.2022.2041073

Eine Zusammenfassung der Ergebnisse kann mit dem DOI- Link abgerufen werden. Die Autorinnen sind gerne bereit, die Studie mit allen interessierten Lehrenden und Studierenden zu teilen.

Mensa ist wieder geöffnet

Seit dem 5.4.2022 ist die Mensa wieder geöffnet. Es gibt vegetarische und vegane Snacks, Getränke und warmes Essen. Coronabedingt muss das warme Essen vorbestellt werden. Dies ist möglich bis zum Vortag um 12 Uhr unter diesem Link: https://www.stw.berlin/mensen/einrichtungen/backshop-khsb.html Nicht vergessen!

Zahl des Monats

Wir freuen uns, in diesem Sommersemester mehr als 252 Lehrveranstaltungen anbieten zu können. Wir wünschen viel Erfolg und Freude dabei!

Für Geist und Seele

Darf man glücklich sein, wenn andere leiden?
Es gibt Glück, das andere verletzt, weil sie ausgeschlossen sind.
Glücklich zu sein über die Natur, schöne Dinge und Begegnung aber stärkt Leib und Seele und macht Mut für Solidarität.

(frei nach dem Brief aus Taizé vom 12.04.2022)

Jeden Mittwoch zwischen 11.45 und 12 Uhr Mittagsmeditation in der Kapelle. Eine Viertelstunde zum Innehalten vom Studienalltag – für alle.