KHSB is on the move beim Kongress Armut und Gesundheit

Am 17. und 18. März 2025 findet der 30. Kongress Armut und Gesundheit im Henry Ford-Bau an der Freien Universität Berlin statt. Auch in diesem Jahr ist die KHSB mit Wissenschaftler*innen auf dem Kongress zu dem Schwerpunkt „Gesundheit fördern, heißt Demokratie fördern“ vertreten.

Mit dabei ist Prof. Dr. Sarah Häseler, die in ihrer Funktion als Vorsitzende des Familienbeirats Brandenburg gemeinsam mit Dr. Alina Pöge vom Institut für angewandte Familien-, Kindheits- und Jugendforschung e. V. an der Universität Potsdam und Julia Tannert, der Leiterin des Familienzentrums Philantow das Panel „Alleinerziehende im Spannungsfeld zwischen Gesundheit und Engagement“ gestalten wird. Dort werden die Ergebnisse der „Familienbefragung Brandenburg“ vorgestellt und überlegt, ob und wie Gesundheitsförderung und Engagement von Alleinerziehenden gemeinsam gedacht und geplant werden können.

Laurette Rasch (Promovierende an der KHSB und wissenschaftliche Referentin im Projekt „Themenbotschafter*in Gesundes Aufwachsen“ bei der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ) führt gemeinsam mit Christoph Gilles (ehem. Abteilungsleiter Jugendförderung und Leiter der Koordinationstelle Kinderarmut bei LVR- Landesjugendamt Rheinland) , Dr. Severine Thomas (Universität Hildesheim, Beratungs- und Entwicklungsforum JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit (Wissenschaftliche Begleitung JUST BEst) und JuPaCo – Psychosoziale Langzeitfolgen für junge Menschen durch die SARS-CoV-2-Pandemie) und Jamie Müller (Studium Soziale Arbeit und Mitglied im Careleaver e. V.) den Workshop  „Gesundheit? Junge Menschen berücksichtigen!“ durch. Den Schwerpunkt sollen Überlegungen zur Weiterführung der vom Kind her gedachten Präventionsketten für die Altersgruppen der Jugendliche und jungen Erwachsene bilden.

Nikola Schwersensky wird im Rahmen des Fachforums Gesundheitsberichterstattung (GBE) für als „schwer erreichbar“ geltende Zielgruppen – wie kann das gelingen? – für die KHSB mit dem Schwerpunkt GBE - Menschen mit Lernschwierigkeiten vortragen.

Prof. Dr. Daniel Schindel nimmt im Rahmen des Kongresses ebenfalls am Symposium der AG Gesundheitsberichterstattung (GBE) der Deutschen Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention teil. Er präsentiert aktuelle Forschungsergebnisse zur gesundheitlichen und sozialen Lage von Menschen in Wohnungslosigkeit in Berlin. Die Erfahrungen aus dem Projekt sollen helfen, diese als schwer erreichbar geltende Zielgruppe in der GBE (besser) abzubilden.

 

Weitere Informationen zum Kongress finden Sie hier: https://www.armut-und-gesundheit.de/

Foto: KHSB