Quindel, Ralf

Hauptamtlich Lehrender
Prof. Dr.
Telefon:
+49 30 50 10 10 28
Raumnummer:
3.064
Fach- und Arbeitsgebiet:
Psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit und der Heilpädagogik

Lehr- und Forschungsgebiet

  • Systemische Beratung und Therapie
  • Erziehungs- und Familienberatung
  • Sozialpsychiatrie
  • Gemeindepsychologie

Funktionen und Mitgliedschaften

  • Vertrauensdozent der Hans-Böckler-Stiftung
  • Gesellschaft für gemeindepsychologische Forschung und Praxis e.V. (GGFP)
  • Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie e.V. (DGSV)
  • Fördermitglied des Bundesverbandes Psychiatrie-Erfahrener e.V. 
  • Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) 
  • Pro Asyl 
  • Institut Solidarische Moderne (ISM)

Lebenslauf

  • Psychologiestudium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
  • Promotion in Psychologie an der LMU München. Thema der Dissertation: Zwischen Empowerment und sozialer Kontrolle. Das Selbstverständnis der Professionellen in der Sozialpsychiatrie.
  • Weiterbildung in Analytischer Gruppendynamik (GAG München) und Systemischer Therapie und Beratung (Systemische Gesellschaft)
  • Vertretungsprofessur für „Entwicklungspsychologie inklusive Genderperspektive“ an der Fachhochschule Neubrandenburg
  • Seit 2005 Professur für „Psychologische Grundlagen der Sozialen Arbeit und Heilpädagogik“ an der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin
  • Außeruniversitäre Tätigkeiten vor der Professur (Auswahl): 
    • Soziale Betreuung von Flüchtlingsfamilien in München
    • Sozialpsychiatrischer Dienst in München
    • Erziehungs- und Familienberatungsstelle in Berlin

Veröffentlichungen

Auswahl:

  • Widersprüche im Bologna-Prozess. Positionierungen zum Thema "Gute Lehre". In: Klages, Benjamin et al. (Hg.) (2015): Gestaltungsraum Hochschullehre. Potentiale nicht-traditionell Studierender nutzen. Opladen: Budrich, S. 39 -58.
  • Beratung und Gesprächsführung in der logopädischen Therapie. Heidelberg: Springer. 2013. (Mit Claudia Büttner)
  • Kooperation mit Eltern in pädagogischen Einrichtungen. In: Jungk, Sabine et al. (Hg.) (2011): Bildung in Vielfalt. Inklusive Pädagogik der Kindheit. Freiburg: FEL, S.189- 202. (mit Yvonne Conradt)
  • Empowerment in der Erziehungsberatung mit Eltern aus bildungsfernen Milieus. In: Keupp, Heiner et al. (Hg.) (2010): Armut und Exklusion. Gemeindepsychologische Analysen und Gegenstrategien. Tübingen: DGVT-Verlag, S. 109 – 118.
  • Soziale Arbeit studieren. Wege zu einem kritisch-reflexiven Professionsverständnis. In: Musfeld, Tamara; Quindel, Ralf & Schmidt, Andrea (Hg.) (2008): Einsprüche. Kritische Praxis Sozialer Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe. Baltmannsweiler: Schneider, S. 197-217.
  • Auf dem Weg zum Elternführerschein? Möglichkeiten und Grenzen von Elternkursen. In: Griese, Christiane; Levin, Anne & Schmidt, Andrea (Hg.) (2007): Mütter, Väter, Supernannies: funktionalisierende Tendenzen in der Erziehung. Baltmannsweiler: Schneider, S. 61-71.
  • Die Verortung der Subjekte im Diskurs. Verbindungen der Theorie Michel Foucaults mit psychologischen Fragestellungen. In: Mattes, Peter & Musfeld, Tamara (Hg.) (2005): Psychologische Konstruktionen. Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, S.71- 89.
  • Zwischen Empowerment und sozialer Kontrolle. Das Selbstverständnis der Professionellen in der Sozialpsychiatrie. Bonn: Psychiatrie-Verlag. 2004.