KHSB is on the move | Onlinekonferenz: Bedingungen für ein nachhaltiges akademisches System in Deutschland

Onlinekonferenz: Appetit auf den Akademischen Donut

Thema: Wie schaffen wir Bedingungen für ein nachhaltiges akademisches System in Deutschland?

Wann: 21.– 22. Januar 2024
Wo: Online
Organisationsteam:

  • LATERNE: Julia Wiethüchter, Fynn Schmidt
  • SUNRISE LAB: Dr. Rebecca Froese, Lilli MoellerIn Kooperation mit Hochschulrektorenkonferenz traNHSform und der DG HochN | Deutsche Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen e.V.

Die Konferenz nimmt das Konzept des Academic Donut von Clare Kelly und Anne Urai (2023) als Ausgangspunkt: Wie können wir ein akademisches System gestalten, das soziale und planetare Grenzen respektiert und zugleich gute Forschung, Lehre und mentale Gesundheit fördert?

Dr. Jana Kavermann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Digitalisierung, und Dr. Viktoria Gräbe,Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Lehrentwicklung, (beide KHSB) werden am Mittwoch, den 22. Januar 2025, ab 9 Uhr zum Thema Auf den Schultern höherer Semester? Auftakt für eine digitale Infrastruktur hochschulischer Wissensbestände sprechen. Sie werden eine Projektskizze und erste Ideen zur Umsetzung dieser Transformationsvision u.a. unter Berücksichtigung forschungsethischer Implikationen vorstellen.

Hintergrund: Konkurrenzdenken, aber auch unzureichende Vernetzung führen dazu, dass Aufgaben doppelt bearbeitet werden und/oder Wissenswertes in Vergessenheit gerät. Insbesondere für Organisationen wie Hochschulen, die von hoher personeller Fluktuation betroffen, von der interdisziplinären sowie intergenerationalen Zusammenarbeit jedoch in besonderer Weise abhängig sind, resultiert daraus in vielen Fällen ein hohes Maß an Redundanz, Drop Out und Innovationsverlangsamung. Dies trifft insbesondere auf wenig(er) reputationswirksame Prozesse der Wissensgenerierung und -weitergabe zu, wie sie regelmäßig im Kontext hochschulischer Lehrveranstaltungen und der Anfertigung seminaristischer Forschungs- und Projektarbeiten stattfinden.

Im Rahmen der Hochschulentwicklung gilt es Wissensbestände zu sichern und zu verstetigen. Erprobt wird dieser interne Transfer von Wissen zunächst in einem Forschungsmodul. Ziel ist es, studentische Forschungsarbeiten über einen digitalen Forschungskatalog fortlaufend zu erfassen und hochschulöffentlich zugänglich zu machen. Dabei sollen Fragestellungen, Herangehensweisen und Ergebnisse vorheriger studentischer Projekte auf eine nachhaltige Weise sichtbar gemacht werden. Nicht jedes Vorgehen muss neu erfunden, nicht jede Zielgruppe immer wieder mit den gleichen Fragen behelligt werden.

Zoom-Link zur Onlinekonferenz: https://zoom.us/j/93188624570?pwd=dEc1S0hhUnlUeksxdCtQekJVZ2RJdz09#success

Konferenzposter

 

 

 

 

 

 

 

Bild: canva