Präsidium der KHSB geht in die zweite Amtszeit | Herzlichen Glückwunsch zur Wiederwahl

Die Hochschulleitung der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin wurde heute, am 15. Januar 2025, in der Sitzung des Erweiterten Akademischen Senats im Amt bestätigt. Prof.‘in Dr. Gabriele Kuhn-Zuber (Präsidentin), Prof.'in Dr. Petra Mund (Vizepräsidentin für Studium und Lehre) und Prof. Dr. Reinhard Burtscher (Vizepräsident für Forschung, Transfer und Weiterbildung) wurden für die zweite Amtszeit von September 2025 bis August 2029 wiedergewählt. Gemeinsam mit Kanzler Martin Wrzesinski leiten sie die staatlich anerkannte Hochschule in Trägerschaft des Erzbistums Berlin in Karlshorst.

Prof.‘in Dr. Gabriele Kuhn-Zuber lehrt seit 2008 die rechtlichen Grundlagen der Sozialen Arbeit und der Heilpädagogik an der KHSB. Die gelernte Krankenschwester kommt aus Suhl in Thüringen. Sie studierte Rechtswissenschaften in Jena, Nizza und Berlin und promovierte an der Humboldt-Universität Berlin. Nach ihrem Referendariat arbeitete sie als Persönliche Referentin des Präsidenten beim Sozialverband Deutschland (Bundesverband). Sie ist Mitglied im Vorstand des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) e.V. Berlin und stellvertretende Vorsitzende des Caritasrates des Caritasverbandes im Erzbistum Berlin. „Die KHSB ist eine Hochschule der Vielfalt. Diese Vielfalt soll sich zukünftig noch mehr in der Studierendenschaft wiederfinden. Wir werden Konzepte entwickeln, um niedrigschwellig junge Menschen zu erreichen, für die der Sozialraum Hochschule nicht automatisch im Blickfeld ist. Wir sehen es als unseren gesellschaftlichen Auftrag, für mehr Bildungsgerechtigkeit und bessere Bildungschancen zu sorgen und damit Menschen eine gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen. Ich freue mich, gemeinsam mit meinen Kolleg*innen im Präsidium und allen Mitarbeiter*innen und Studierenden in den kommenden vier Jahren die Hochschule weiter zu gestalten.“, erklärt Gabriele Kuhn-Zuber.

Prof.‘in Dr. Petra Mund lehrt seit 2014 an der KHSB. Sie ist Professorin für Sozialarbeitswissenschaften und Sozialmanagement. Sie studierte Sozialpädagogik in Köln und Sozialmanagement in Berlin. Nach mehreren Jahren in der Praxis der Kinder- und Jugendhilfe promovierte sie an der TU-Berlin. Sie ist u.a. Mitglied im Präsidiums des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V., im erweiterten Vorstand des AFET Bundesverband für Erziehungshilfe e.V. und im Aufsichtsrat der Caritas Familien- und Jugendhilfe gGmbH. Als Schwerpunkte ihrer neuen Amtszeit sieht sie u.a. die Verstetigung des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit dual, die weitere Profilierung der Studienangebote und den Ausbau digitalisierter Lehrinhalte. „Ich danke für das entgegengebrachte Vertrauen. Die KHSB zeichnet sich wie kaum eine andere Hochschule durch eine persönliche Studien- und Lernatmosphäre aus. Von dieser großen Stärke der Hochschule ausgehend, möchte ich in der kommenden Amtszeit bestehende Studiengangskonzepte gemeinsam weiterentwickeln, so dass es sich dabei auch zukünftig um attraktive, den Bedarf in der Praxis adressierende und das kirchliche Profil der Hochschule widerspiegelnde Studiengänge handelt.“

Prof. Dr. Reinhard Burtscher ist seit 2003 an der Hochschule als Professor für Heilpädagogik tätig und hat in dieser Zeit mehrere Forschungsprojekte verantwortet. Er studierte am Institut für Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck und wechselt 2001 nach Berlin in das SOS-Berufsausbildungszentrum. An der KHSB forscht er vor allem in den Themenfeldern von Teilhabe, Behinderung und Gesundheit. In seiner Vorstellung ging Reinhard Burtscher auf verschiedene Herausforderungen seines Amtes ein, wie z. B. die Schaffung eines promotionsfreundlichen Umfelds, die Einführung einer tragfähigen Nachhaltigkeitsstrategie oder die Verbesserung der Sichtbarkeit von Transferaktivitäten an der KHSB. „Die KHSB hat in den vergangenen Jahren im Vergleich zu anderen Hochschulen überdurchschnittlich hohe Drittmittel eingeworben. Diese starken Forschungsaktivitäten gilt es sicherzustellen. Das Ziel ist die Entwicklung eines Promotionszentrums mit ausgewiesenen Partnerhochschulen, um die wissenschaftliche Professionalisierung von Sozialer Arbeit, Gesundheit, Erziehung und Bildung zu stärken.“

 

Pressemitteilung

Foto: KHSB/Dreistadt