Altern im ländlichen Raum | Exkursion des Alterperimentale-Teams nach Polen

Vom 21. bis 23. Februar 2024 fand eine dreitägige Exkursion des Alterperimentale-Konsortiums (AlPer) nach Polen statt. Ziel der Reise war es, sich vor Ort zu vernetzen und ein besseres Verständnis für die Situation älterer Menschen im ländlichen Grenzraum zu gewinnen.

Gespräche in Guben/Gubin mit Vertreter*innen der EURO-Region Spree-Neiße-Bober e.V. und der Universität des 3. Lebensabschnitts boten Einblicke in die Arbeit lokaler Initiativen und den Ausblick auf mögliche Kooperationsmöglichkeiten. Der Deutsch-Polnische Gesundheits- und Sozialverband e.V. (DPGSV) bildete während der gesamten Exkursion ein wichtiges Scharnier zu den lokalen Akteuren.

Ein großer Empfang erwartete das AlPer-Konsortium beim Besuch im Marshallamt der Wojewodschaft Lubuskie in Zielona Gora. Vertreter*innen aller relevanten Abteilungen waren vertreten und zusätzlich Akteure der Zivilgesellschaft. Während des intensiven gemeinsamen Austausches wurden Herausforderungen und Lösungsansätze im Gesundheits- und Pflegesektor diskutiert.

Das anschließende Treffen mit der in Gründung befindlichen polnischen Nationalen Kammer der Pflegeheime und dem Soziologischen Institut der Universität Zielona Gora zeigte, dass die Akteure im Nachbarland in den vergangenen Jahren eine Vielzahl sehr innovativer Praxis- und Forschungsprojekte initiiert haben, an die im Rahmen der Alterperimentale angeknüpft werden kann.

Das AlPer-Konsortium ist während der Exkursion enger zusammengewachsen und hatte die Gelegenheit, den Modus der gemeinsamen Zusammenarbeit zu reflektieren. Durch strukturierte Gespräche wurden weitere Arbeitsschritte geplant und Bewertungskriterien für neue Werkstattprojekte erarbeitet. Die Erkenntnisse aus der Exkursion werden dazu beitragen, zukünftige Projekte und Kooperationen zu gestalten und gezielter auf die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung in der Grenzregion einzugehen.

Altern im ländlichen Raum - Exkursion nach Polen

 

Vom 21. bis 23. Februar 2024 fand eine dreitägige Exkursion des Alterperimentale-Konsortiums (AlPer) nach Polen statt. Ziel der Reise war es, sich vor Ort zu vernetzen und ein besseres Verständnis für die Situation älterer Menschen im ländlichen Grenzraum zu gewinnen.

 

Gespräche in Guben/Gubin mit Vertreter:innen der EURO-Region Spree-Neiße-Bober e.V. und der Universität des 3. Lebensabschnitts boten Einblicke in die Arbeit lokaler Initiativen und den Ausblick auf mögliche Kooperationsmöglichkeiten. Der Deutsch-Polnische Gesundheits- und Sozialverband e.V. (DPGSV) bildete während der gesamten Exkursion ein wichtiges Scharnier zu den lokalen Akteuren.

 

Ein großer Empfang erwartete das AlPer-Konsortium beim Besuch im Marshallamt der Wojewodschaft Lubuskie in Zielona Gora. Vertreter:innen aller relevanten Abteilungen waren vertreten und zusätzlich Akteure der Zivilgesellschaft. Während des intensiven gemeinsamen Austausches wurden Herausforderungen und Lösungsansätze im Gesundheits- und Pflegesektor diskutiert.

 

Das anschließende Treffen mit der in Gründung befindlichen polnischen Nationalen Kammer der Pflegeheime und dem Soziologischen Institut der Universität Zielona Gora zeigte, dass die Akteure im Nachbarland in den vergangenen Jahren ein Vielzahl sehr innovativer Praxis- und Forschungsprojekte initiiert haben, an die im Rahmen der Alterperimentale angeknüpft werden kann.

 

Das AlPer-Konsortium ist während der Exkursion enger zusammengewachsen und hatte die Gelegenheit, den Modus der gemeinsamen Zusammenarbeit zu reflektieren. Durch strukturierte Gespräche wurden weitere Arbeitsschritte geplant und Bewertungskriterien für neue Werkstattprojekte erarbeitet. Die Erkenntnisse aus der Exkursion werden dazu beitragen, zukünftige Projekte und Kooperationen zu gestalten und gezielter auf die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung in der Grenzregion einzugehen.

 

Bildquellen:

Fotos: Enrico Triebel (DPGSV) und Erik Hofedank (PFS Heindersdorf)